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Basteln am Motorrad

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Die heißen Sommertage locken nicht unbedingt jeden vor Bildschirm und Tastatur um zu bloggen. Da verbringt man seine freie Zeit doch lieber im Freien und widmet sich seinen Outdoorhobbies. In meinem Fall, wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Unwetterschäden aufzuräumen, fahre ich mit der Perle mit dem Motorrad herum. Da das Motorrad auch aus reichlich Technik besteht, an der ich gerne und viel herumbastle, will ich diesmal einen kurzen Beitrag darüber verfassen.

Versys im Originalzustand
Versys im Originalzustand

Mein derzeitiges Moped, eine Versys von Kawasaki, ein Tourenmoped, soll aus Gründen der Verkehrssicherheit zusätzlich zur Serienbeleuchtung noch zwei Nebelscheinwerfer bekommen. Diese darf man nach der aktuellen Gesetzeslage nachrüsten und auch zu jeder Zeit einschalten und damit fahren.

Versys mit Nebelscheinwerfern
Versys mit Nebelscheinwerfern

Also nichts wie her mit einem Satz Scheinwerfer und los gehts mit dem Einbau.

 

 

Im folgenden Video ist der Einbau dokumentiert:

https://www.youtube.com/watch?v=-GRPtVQsTIw

Die Binäruhr

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Im Rahmen der beruflichen Tätigkeit ist, als Bausatz für FH-Veranstaltungen und Schnuppertage für Schüler konzipiert, eine Uhr entstanden. Diese Uhr zeigt die Zeit aber nicht in analoger Form, mit Zeigern, auch nicht in digitaler Form, mit Siebensegment- oder LCD-Anzeige an, sondern mit Leuchtdioden im Dualen Zahlensystem.

Man kennt solche Uhren schon in vielfachen Ausführungen (als Binäruhren). Es gibt sie mittlerweile bereits auch als Armbanduhr. Das bedeutet, die Zeit wird nicht als Ziffer, sondern als Leuchtcode einer Reihe von Leuchtdioden angezeigt. Der Leuchtcode wird nach dem dualen (binären) Zahlensystem auf der Basis 2 ermittelt. Dieses Zahlensystem ist der Standard in der Digitaltechnik, da hier mit dem Zustand „0“ und „1“ (AUS und EIN, oder LOW und HIGH, oder Spannung, keine Spannung, oder eben Leuchtdiode LEUCHTET, oder LEUCHTET NICHT) gearbeitet wird. Die Tabelle zeigt die Funktionsweise des binären Zählens. So kann zum Beispiel mit 4 Bit (zB. 4 Leuchtdioden) eine Dezimalzahl von 0 (alle AUS) bis 16 (alle EIN) also 2^4 (2hoch4) dargestellt werden.

Bit3
(2^3)
Bit2
(2^2)
Bit2
(2^1)
Bit0
(1^0)
Dezimal
AUS AUS AUS AUS 0
AUS AUS AUS EIN 1
AUS AUS EIN AUS 2
AUS AUS EIN EIN 3
AUS EIN AUS AUS 4
AUS EIN AUS EIN 5
usw…        
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Die Frontseite der Binäruhr

Eine Uhr mit der Darstellung der Zeitinformation mit Reihen von Leuchtdioden habe ich hier gebastelt. Die LED-Reihen zur Anzeige sollten im Kreis angeordnet werden, um die Uhr im ersten Blick nicht als Binäruhr zu erkennen. Sie sollte aussehen wie eine herkömmliche Uhr, wo anstelle der Zeiger einfach Leuchtdioden im Kreis laufen. Eine tolle Umsetzung der Frontplattenbeschriftung- und grafik hatte hier ein Kollege aus dem Grafikdesign.

Von der elektronischen Seite her, habe ich einen MEGA8 Microcontroller von Atmel eingesetzt, der die insgesamt 18 Leuchtdioden über ein 6×3 Multiplexing angesteuert. Dabei werden 5 Leds für die Anzeige der Stunden, 6 Leds für die Anzeige der Minuten und 6 Leds für die Anzeige der Minuten verwendet. Die verbleibende Led dient zu Anzeige eines „Betriebsmodus“ (Läuft die Uhr oder ist sie im Einstellmodus).

schaltplan
Schaltplan der Uhr

Ein weiterer Ausgang dient zur Ansteuerung eines kleinen Lautsprechers (für. akkustische Ausgaben wie Wecker etc.). Zwei Ports des uC dienen als Eingänge für einen Konfigurationstaster und einen Kontakt für einen Schüttelschalter. Der Schüttelschalter kann dann beispielsweise als Quittierung des Alarms eingesetzt werden.

Die Stromversorgung kommt praktischerweise von einer USB-Quelle, die mittlerweile jeder irgendwo zur Verfügung haben sollte.

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Fertig zusammengebaute Binäruhr

Das Layout und der Aufbau der Schaltung wurde im Design ausschließlich mit bedrahteten Bauteilen erstellt, um einen einfachen und unkomplizierten Zusammenbau zu realisieren. Die Software selbst wurde mit AVR Studio und dem WINAVR Compiler erstellt. Der Uhrentakt wird durch Teilen der internen Oszillatorfrequenz (gesetzt auf 1MHz) des Microcontroller erreicht. Das ist zwar nicht die genaueste Variante, funktioniert aber auch und spart einen weiteren Taktgenerator. Die Platine selbst wird nach dem fertigen Bestücken in einen gebogenen Kunststoffwinkel gesteckt, der mit dem cool designten Weckerlogo auf der Frontseite beklebt ist. Das Einstellen der Uhr- und Weckzeit kann einfach durch einen auf der Rückseite der Platine angebrachten Taster realisiert werden…

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Uhrenplatine bestückt

 

 

 

 

 

Die Fertigungsdaten kann man hier herunterladen. Darin befinden sich die Gerberdaten und das hex-file zum Flashen des ATmega8.

Das Sturmglas – die Wettervorhersage

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Einige Zeit ist nun schon wieder seit dem letzten Blogeintrag vergangen. Das schiebe ich zum einen auf einiges an Arbeit, sowohl beruflich und auch privat, so dass einwenig die Energie zum Bloggen fehlte. Die letzten Tage ist aber das schöne Wetter schuld. Die Zeit verbrachte ich lieber mit dem Motorradfahren statt hinter dem PC zu sitzen… Doch eine kleine Spielerei habe ich mir auch wieder geholt.

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FritzRoy Sturmglas

Ein Arbeitskollege hat mir davon erzählt und bei einem großen Internetversandhaus wurde ich schnell fündig. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes FritzRoy-Sturmglas.

Bekannt ist ein Sturmglas schon seit langer Zeit aus der Seefahrt. Dort wurde es zur Vorhersage von Wetteränderungen verwendet. Das Sturmglas ist ein mit zwei Flüssigkeiten gefüllter und hermetisch verschlossener Glaszylinder. Die Flüssigkeiten sind meist Campher und Alkohol in gesättigter Form, die sich nicht vermischen, sondern kleine Kristalle bilden. Die Bildung dieser Kristalle steht in einem Zusammenhang mit der Wetteränderung.

Lange Zeit glaubte man, dass die Kristalle auf Änderung des Luftdrucks reagieren. Neuere Forschungen weisen angeblich darauf hin, dass die Kristalle auf elektromagnetische Felder, sogenannte „Sferics„, reagieren. Diese Sferics entstehen vorzugsweise in Tiefdruckgebieten.

Also zeigt das Sturmglas das Herannahen eines Tiefdruckgebietes und somit das Schlechtwetter an.

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Kristalle als Wettervorhersage

Die Tabelle (aus der CarloMilano Bedienungsanleitung) zeigt die unterschiedlichen Kristall-Wetterzusammenhänge.

Klare Flüssigkeit Das Wetter wird sonnig und klar
Flockige Flüssigkeit Es wird bewölkt. Niederschlag ist möglich
Kleine Flöckchen Es wird neblig oder feucht
Kleine Sternchen Ein Gewitter steht an
Kleine Sternchen an einem schönen Wintertag Es wird schneien
Große Flocken Es wird bedeckt. Schnee ist möglich
Viele Kristalle auf dem Boden Es gibt Frost
Kristalle an der Oberfläche Es wird stürmisch

Mini Kassettenrecorder SILVA SW-105

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SILVA SW-105

 

Aus den frühen 90ern stammt dieser kleine Kassetten-Radiorecorder. Er wurde unter der Bezeichnung „SILVA SW-105“ verkauft und glänzte mit folgenden technischen Leistungen:

  • Spannungsversorgung: DC 4,5Volt (mittels 3 Stück AA-Batterien oder einer externen 4.5V Spannungsquelle)
  • Leistung: 35mW je Kanal an den Kopfhörern und je 200mW an den im Gerät eingebauten Lautsprechern
  • Kassettenlaufwerk: 4-Spur, 2Kanal Stereo (2Spuren je Laufrichtung des Bandes)
  • Ausgangsimpedanz: 32Ohm Kopfhörer, 6 Ohm an den Lautsprechern
  • Empfängerteil: Band AM 525-1605 kHz, FM 87.5 bis 108 MHz
  • Graphischer Equalizer: 5Band (in Form von Schiebereglern) je +/- 10dB
  • Abmessungen: 155x87x40 mm (BxHxT)

IMAG1694Der kleine Radiorecorder verfügt über eine ALC-Aufnahmeautomatik. Besonders angepriesen wurde folgende Eigenschaft: „Das Gerät verfügt über die Möglichkeit der Lautstärkenveränderung während des Mithörens bei der Aufnahme…“ Als Quellen für die Aufzeichnung auf Kassette kann sowohl das AM/FM Empfangsteil dienen, als auch ein eingebautes Mikrofon.

Optional ist es auch möglich, die Batterien gegen NiCd Akkumulatoren der Bauform AA zu ersetzen und diese dann per externer 4.5 V Spannungsquelle wieder aufzuladen. Dafür muss am Gerät lediglich ein „Ladeschalter“ umgeschaltet werden.

Eine am Gerät angebrachte Teleskopantenne dient zur Verbesserung des UKW Empfanges. Wird das Gerät jedoch als „Walkman“ im mobilen Bereich benutzt, so kann das Anschlusskabel der Kopfhörer die Funktion der Antenne übernehmen. „Für einen guten Mittelwellenempfang ist lediglich die Ausrichtung des Gerätes anzupassen, da hier intern eine Ferritantenne verbaut ist.“ (no na)

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Eine alte Dose …

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…aus dem Fundus von Großmutters Häuschen ist diese Instant-Pulverdose. IMG_3873

Der Beitrag hat diesmal zwar nicht viel mit Technik zu tun, jedoch ist mir diese Blechdose aufgrund des Alters und der Designergrafik aus vergangenen Zeiten aufgefallen. Darum müssen hier ein paar Bildchen davon rein. Man sieht sowas schließlich nicht mehr sehr häufig.

Wie auf dem Foto zu erkennen ist, handelt es sich bei der Instant-Pulverdose um die Verpackung von Ovomaltine.

Ovomaltine enthält die Zutaten Gerstenmalz, Milchpulver, fettarmen/entölten Kakao, Molkepulver, Glukosesirup, Hefe und Honig. Aus den Namen der Zutaten setzt sich auch der Name Ovomaltine zusammen: ovum (lat. Ei) und malt (engl- Malz). Der hohe Anteil Malz gibt der Ovomaltine ihren typischen Geschmack. Wie das Pulver von Instant-Kakaogetränken ist Ovomaltine nach dem Einrühren in kalte oder warme Milch trinkfertig. (wikipedia)

Die Dose stammt laut online Recherche aus den Jahren 1954-1961 und wurde nach dem zweckmäßigen Gebrauch von meinen Großmutter anscheinend als Aufbewahrungsgefäß für Mottenkugeln verwendet 🙂IMG_3880

 

 

 

 

 

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Neues aus dem Labor

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Microchip unter Mikroskop ca. 1x1mm mit Anschlussleitungen

Eigentlich gehört es nicht in einen Retroblog. Es hat nämlich nichts mit „Retro“ zu tun. Es ist brandaktuell. Und worum es geht, ist den nächsten paar Zeilen zu entnehmen.

„ES“ ist ein Einblick in das SI-Labor (SI=Systems Integration) und was wir hier so machen.

 

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Bondgerät mit 17um Draht

Im Rahmen eines aktuellen Projektes des Interact Josef Ressel Centers (siehe Projektwebsite) wurden in unseren Labors Platinen zur Messung und Spezifikation von Microchips entworfen. Ebenso werden die vom Team der Interact-Gruppe, unter Leitung von Hrn. Dr. Sturm hergestellten Microchips mit einem sogenannten Wedge- bzw- Ballbondgerät mit Golddrähten zur Leiterplatte verbunden. Die Drähte haben dabei einen Durchmesser von 17um (=0,017mm) bzw. 25um(=0,025mm).

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Needleprober mit zwei Prüfspitzen

Nachdem die alle benötigten Kontakte des Chips mit der Platine verbunden sind, können erste Messungen durchgeführt werden. Um möglichst genaue Messwerte vom Chip zu erhalten, werden ganz kritische Signale mit kalibrierten Prüfspitzen direkt vom Chip abgenommen bzw. eingespeist. Würden die Messsignale über die Leitungen der Printplatte geführt, so können verschiedene elektrische und physikalische Effekte (parasitics) die Messwerte erheblich verfälschen. Das Messen direkt am Chip passiert natürlich unter dem Mikroskop mit einem sog. Needleprober. Da hier alles manuell von Hand eingestellt wird, ist höchste Präzision und Konzentration angesagt. Eine kleine Unachtsamkeit oder Vibration kann die mehrere tausend Euro teuren Prüfspitzen sofort zerstören.

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Prüfspitzen auf Chip aufgesetzt. Oben sieht man die Bonddrähte

Nachdem nun die Messungen am Chip direkt durchgeführt worden sind, kann die Printplatte selbst gemessen werden. Ihre Charakteristik wird dann in die gesamte Messung einbezogen (deembedding).

Die Printplatte selbst ist aus sehr dünnem und ziemlich flexiblem Material. Das ist aber für weitere Messungen nicht von Vorteil. Da hier oft viele Kabel und Leitungen angeschlossen werden, würde sich die Platine von Messung zu Messung anders biegen. Das wiederum beeinflusst auch schon wieder die Ergebnisse. Also haben wir mit dem Gedanken gespielt, für die Platine einen Rahmen, oder ein Gehäuse zu fräsen. Da dieses mechanisch auch wieder sehr filigran und umständlich herzustellen ist, hat unser 3D-Printer Spezialist Herr DI Mario Wehr (Website) die Produktion mit eben einem 3D-ABS-Drucker angeboten.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Um dem Gehäuse eine RF-Schirmung zu verpassen, wird es mit einem leitfähigen Lack überzogen…

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1.Versuch – Prüfung der Maßhaltigkeit
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2. Versuch mit Platine (noch ein paar Änderungen nötig)
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3. Versuch (Die Boards sind verbunden)

Walkman City Bummler aus den 80ern

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IMG_3810Aus den frühen 1980er Jahren stammt der „City Bummler“ ein mobiles, tragbares Kassettenabspielgerät – kurzgesagt ein Walkman. Den bekam ich damals während meiner Mittelschulzeit als Geschenk zu Weihnachten. Die Besonderheit an diesem Gerät war ein eingebautes Mikrofon und zwei Kopfhöreranschlüsse. Man konnte also zu zweit Musik hören und wenn man sich etwas sagen wollte, ohne den Kopfhörer abnehmen zu müssen (oder auch die Lautstärke zu reduzieren), so musste man nur auf eine orange farbigen Taste drücken und die Interkom war aktiv. Verkauft wurde das Gerät als preisgünstige „Nachbau“ Version des ersten Walkman von Sony, dem TPS-L2 der am 1.Juli 1979 auf den Markt kam. Der Citybummler wurde von UNIVERSUM über den Quelleversand vertrieben.

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City Bummler mit selber gebasteltem Deckel

Das Gerät wurde im Karton mit Kopfhörer, Kassettentasche und Tragetasche mit Gurt geliefert. Zum Betrieb wurden drei 1.5V Batterien der Größe AA benötigt. Die Lautstärkenregelung ist mit zwei getrennten Schiebereglern ausgeführt, so dass jeder Kanal getrennt ausgesteuert werden kann.

Leider hat der Citybummler die letzten 35 Jahre nicht ganz unbeschadet bestanden. So ist im Laufe der Zeit der Kassettendeckel abgebrochen, den ich dann in meiner Jugend durch einen selbergebastelten Weißblechdeckel ersetzt habe. Irgendwann hat mir dann die Gehäusefarbe nicht mehr gefallen und ich hab das Gerät grün angemalt. (oder hatte ich gerade nur grüne Farbe zur Hand). Zumindest existiert der „Bummler“ noch und: Er funktioniert auch noch. IMG_3814Ich war daraufhin im Web auf der Suche nach einem gut erhaltenen, im Originalzustand befindlichen City Bummler. Jedoch ist das Angebot äußerst gering und die wenigen Angebote auf Online – Auktionshäusern sind aufgrund der immensen Versandkosten nicht interessant.

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Fellow FE-1

Doch ein Kompromiss und gleichzeitig ein neues Stück in der Sammlung ist der FELLOW FE-1 Walkman. Den habe ich günstigst und voll funktionstüchtig über eine Gebrauchtwarenbörse bekommen.

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links: Fellow FE-1, rechts: City-Bummler
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beide Geräte im Vergleich

Auch der Fellow ist ein Klon des Sony TPS-L2. Er unterscheidet sich im Wesentlichen in der Anordnung der Tasten des Laufwerks.

 

 

 

 

 

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Philips Automatic Cassette Recorder

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N2207Diesmal ist es leider nur die Bedienungsanleitung.  Und zwar von einem Philips Cassetten-Recorder der Typen N2207 bzw N2208.

Das Gerät wurde ab dem Jahr 1976 gebaut. Es handelt sich dabei um ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Compactaudiocassetten. Es ist für Netz- und Batteriebetrieb (mit 6Stück 1.5V Batterien) ausgelegt und kann somit auch unterwegs verwendet werden. Die Tonaufzeichnungen sind über ein eingebautes Kondensatormikrophon oder über einen externen Audioeingang (5pol  DIN-Buchse) möglich. … Hier das Handbuch: PhilipsN2207

Robocup Maskottchen

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Roboter im Computermuseum

Von Samstag, den 25.04. bis Sonntag, den 26.04.2015 finden an der Fachhochschule Kärnten in Villach die Austrian Open 2015 des RoboCupJunior statt. ->LINK

Aus diesem Anlass wird im Eingangsbereich der Fachhochschule in Villach ein über drei Meter hoher Roboter aufgestellt. Genauer gesagt handelt es sich bei diesem Roboter um ein Modell das von Schülern des Gymnasium Sankt Martin in Villach im Rahmen des Unterrichts gebaut wurde. Das übergroße Modell besteht zum größten Teil aus Pappschachteln, die mit Schmelzkleber, Farbe und viel Arbeit zu einem Roboter zusammengesetzt wurden. Dank Herrn Diepolder (Gymnasium) und Herrn Dr. Ungermanns (FH)  wird der „große Geselle“ für den diesjährigen RoboCupJunior, als Maskottchen und Blickfang zur Verfügung gestellt und im Eingangsbereich der FH, genauer gesagt im Computermuseum aufgestellt.

Um den Roboter noch realistischer aussehen zu lassen, haben wir Elektroniker mit ein wenig Beleuchtung nachgeholfen und ihn mit LED-Leisten und Lichteffekten ausgestattet.

Die folgenden Bilder zeigen die Arbeiten vom Anbringen der Beleuchtung… 😀

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Drohne die Zweite: SYMA X5C

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IMAG1568_1Auf einer Freizeitmesse ist mir das folgende Teil in die Hände gefallen: Eine Drohne in Form eines Quadrokopters mit der Modellbezeichnung Syma X5C. Es handelt sich dabei eine Kameradrohne, die mit einer kleinen HD Kamera mit 720p Auflösung ausgestattet ist. Die Drohne hat eine Größe von 31×31 cm bei einer Gesamthöhe von 8cm. Das Gewicht beträgt laut Datenblatt 92 Gramm.

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Das Gerät wird zusammen mit einem 2,4GHz Sender verkauft. Ebenfalls mitgeliefert wird ein LiPo-Akku, ein USB zu LiPo Ladeadapter (Ein USB-Steckernetzteil, oder PC mit USB-Anschluss wird zum Laden noch benötigt). Eine 4GB Micro-SD Karte wird ebenso mitgeliefert, wie ein kleiner Schraubendreher und vier Stück Ersatzluftschrauben.

Um das Fluggerät in Betrieb zu nehmen, werden nur mehr vier Batterien der Größe AA für den Sender benötigt und schon kanns losgehen.

HD720p Camera an der Unterseite
HD720p Camera an der Unterseite

 

Mit einer Flugzeit von ca. 8 Minuten (bei neuem Akku und Indoorflug) erreicht das Modell schon super Werte. Das Aufladen der 3,7V LiPo-Zelle benötigt ca. eine Stunde.  Im Vergleich zum kleinen Hubsan Quadrokopter hat der X5C eine sehr stabile und ruhige Fluglage und beherrscht im „expert“ oder „outdoor-mode“ auch die Flip-Flugmanöver.

Die Reichweite ist mit ca. 100 Metern angegeben.

2.4 GHz Sender
2.4 GHz Sender

Das Video wird, wie auch bei der kleinen Hubsan Drohne auf die Micro-SD Karte gespeichert. Die Auflösung ist zwar merklich besser als bei der Hubsan VGA Kamera, was aber die Bildschärfe und die Farbwiedergabe betrifft darf man sich nicht allzu viel von den kleinen Kamerachips mit Plastiklinse erwarten. Aber verglichen mit dem Anschaffungspreis ist es aber absolut OK. Im Unterschied zur Hubsan kann das Video oder auch ein Foto per Fernbedienung ausgelöst werden. Bei der Hubsan Drohne wird das Video per Tastendruck direkt an der Drohne gestartet.

Batteriefach für den LiPo-Akku
Batteriefach für den LiPo-Akku

Dieses Modell war bei der Messe zum Preis von 75,- Euros zu erwerben.

Hier gehts zum Testflugvideo…