Ein Taschenradioempfänger, der auch schon einige Jahre sein Dasein fristet, ist das kleine Gerät des Herstellers SANYO. Das Gerät dürfte aus den späten sechziger- (1965 ??) bis frühen siebziger Jahren stammen.
Es handelt sich dabei um einen AM/FM Empfänger, mit den kompakten Abmessungen von 7cm Breite, 11,5cm Höhe und einer Tiefe von 3,5cm. Er nennt sich SANYO SOLID STATE. Ein Lautsprecher mit 5,5cm Durchmesser und eine 3,5mm Mono- Klinkenbuchse geben den Klang wieder.
Das Gerät trägt die Modellbezeichnung 8F-891 und hat einen Frequenzbereich von 87-108MHz im FM-Band und 530-1600kHz im Mittelwellenband. Die Energie bezieht der Empfänger aus einer 9V Blockbatterie.
Seitlich am Gehäusedeckel ist eine ausklappbare Teleskopantenne angebracht. Ebenso ist die Lautstärken- und Sendereinstellung von hier zugänglich. An der Rückseite ist ein Schiebeschalter für die Umschaltung zwischen den Empfangsbändern angebracht.
Das Innenleben besteht aus einer sehr dicht gepackten Platine. Bestückt ist die Platine mit 8 Transistoren. Der Lautsprecher hat eine Impedanz von 60Ohm und eine Leistung von 0.3Watt. Trotz der langen Zeit ist dieses kleine Radio heute noch voll funktionstüchtig. Zum Lieferumfang gehörte auch eine Lederimitat-Schutzhülle.
Ein spannendes Stück Technik aus meiner Jugendzeit ist mir diesmal beim Herumstöbern im Keller in die Hände gefallen: Der oder die CASIO VL-TONE. Es handelt sich dabei um ein Mini-Musikinstrument, ein Keyboard bzw. Synthesizer, der auch ein Taschenrechner ist. Man sollte die Bezeichnung „Taschenrechner“ jedoch nicht ganz wörtlich nehmen. Vielleicht passt eher der Ausdruck „mit den Funktionen eines Taschenrechners „. Der VL-TONE oder VL-1 ist ein Miniatursynthesizer der japanischen Firma Casio, der von 1981 bis 1984 hergestellt und verkauft wurde.
Der von einem der Casio Gründer entwickelte sehr kostengünstige LSI-Chip wurde zur Musikerzeugung genutzt. Ein Taschenrechnerchip erweiterte den mageren Funktionsumfang des LSI (LargeScaleIntegration) Chip und machte den VL1 verkaufstauglich.
Die 17 Vollton-Tasten (also zwei Oktaven) waren in drei Oktaven (LOW-MID-HIGH) umschaltbar. Das ergibt insgesamt vier Oktaven und eine große Terz. Der VL1 ist mit nur einem Klangmodulator ausgestattet. Das bedeutet es kann immer nur ein einziger Ton wiedergegeben werden. Polyphone Töne wie Akkorde sind nicht möglich. Die Vielfalt der vorprogrammierten Instrumente ist auch sehr überschaubar: Es gibt die Einstellungen: Piano, Fantasy, Violin, Flute, Guitar und ADSR. Wobei bei ADSR eine eigene Stimme (Klangbild) programmiert werden kann. Die besteht aus einer achtstelligen Zahl, die im Taschenrechnermodus eingegeben und im Speicher abgelegt wird. Aus dieser Zahl wird dann im Keyboard-Modus ein eigenes Klangbild moduliert. Jede dieser Acht Stellen ändert einen anderen Parameter des Modulators …
Der VL-1 besitzt auch einen Rhythmuserzeuger der zehn vordefinierte Rhythmen enthält. Dazu gehören: March, Waltz, 4-Beat, Swing, Rock-1, Rock-2, Bossanova, Samba, Rhumba und Beguine. Den Kultstatus erhielt das Gerät insbesondere durch einen Hit der Popgruppe „TRIO“, die während der Neuen Deutschen Welle 1982 bekannt wurde. Der Song „DA DA DA“ wird sicher den älteren Generationen der Blogleser noch bekannt sein.
In den VL-1 hat man auch einen einfachen Sequenzer integriert, der ein Speichervermögen von 100 Noten hat. Diese konnten in Echtzeit eingegeben werden. Für Menschen wie mich steht auch eine Schritt für Schritt Eingabe zur Wahl, die es ermöglicht, jede Note samt Tempo händisch zu editieren. Ist das Werk dann vollendet, kann per „One Key Play“ abgespielt werden…
Die originale Umverpackung des „Instruments“ besteht aus bunt bedrucktem Karton…
Handgezeichnete Bildchen an der Umverpackung waren damals möglicherweise viel günstiger, als die Fotorechte von irgendwelchen Models zu erwerben.
Mit zwei Styroporkörpern wurde die Casio in der Verpackung gehalten. Zum Lieferumfang gehörte neben der Bedienungsanleitung auch eine Schutzhülle aus Kunststoffleder.
Das geöffnete Gehäuse zeigt zwei Platinen. Unten ist die Keyboardplatine und unter der weissen zylindrischen Abdeckung der kleine Lautsprecher zu erkennen. Und in der anderen Gehäusehälfte befindet sich die analoge Elektronik in diskreter Bauweise. Die Stromversorgung wurde entweder über vier Stück 1,5V AA Batterien oder optional auch mittels Netzteil hergestellt.
Hier sieht man die Keyboardplatine mit dem Microchip und dem Flexiprint zum LC-Display. Die Tasten wurden mit leitfähig beschichteten Gummimatten, die direkt die Kontaktflächen auf der Platine überbrückten, realisiert.
Hier ist das Platinenlayout des Analogboards dargestellt. Großzügige Leiterbahnführung und satte Lötaugen garantieren auch noch nach über 30 Jahren eine tadellose Funktion …
Ein technisches Produkt mit dem Label „Made in Austria“ ist der Tonfilmprojektor Mark S807 der Firma EUMIG. 1919 wurde die „Elektrizitäts- und Metallwaren-Industrie Gesellschaft“ (kurz: EUMIG) durch Herrn Handler und Herrn Vockenhuber gegründet. Zu Anfang fertigte das Unternehmen Patronenhülsen, Elektromaterial und Feuerzeuge. 1924 begann das Unternehmen mit der Entwicklung von Rundfunkempfangsgeräten und 1931 dann mit den ersten Filmprojektoren. (eumig P1 und eumig C2). Die Werke befanden sich in Wien Buchengasse und Micheldorf in Oberösterreich, sowie Fohnsdorf. EUMIG produzierte Neben Radios, Filmprojektoren auch Schmalfilmkameras und die Eumigetta, einen Fotoapparat. Im Jahr 1978 stieg der Mitarbeiterstand der Werke auf 7000. Im Jahr 1986 wurde EUMIG nach einem Konkursverfahren aus dem Handelsregister gelöscht.
Viele der EUMIG Geräte sind noch existent, da die Videotechnik für den Heimgebrauch in den 70er Jahren noch in den Kinderschuhen steckte und auch kaum leistbar war. So können sich sicherlich noch viele Kinder dieser Generationen and die surrenden Super8 Filmkameras erinnern, mit denen die Eltern damals alles mögliche mitgefilmt und auf die 3-Minuten Spule gebannt hatten. Waren dann über einige Zeit mehrere Spulen belichtet, konnten sie zur Entwicklung eingesandt werden. Nach ein bis zwei Wochen kamen die Entwickelten Filmröllchen dann per Post zurück und konnten dann per Schneid- und Klebetechnik zu einem Gesamtwerk zusammengefügt werden. Dieses Werk, meist nur ein Stummfilm (die Tonspur konnte man nachträglich laminieren lassen und dann per Magnetaufzeichnung bespielen), wurde dann im Rahmen einer Familienzusammenkunft feierlich im Wohnzimmer auf eine Leinwand projiziert.
Als Projektor stand in unserer Familie der Eumig MARK S807 zur Verfügung. Der S807 besitzt bereits eine Einfädelautomatik, die es ermöglicht, den Film vollautomatisch bis zum Kern der Wickelspule zu führen. Dies setzt jedoch folgende Bedingungen voraus: Die Zahnrollenklappen müssen geschlossen sein, die Klebestellen müssen einwandfrei sein und einen ca. 50 cm langen Vorspannstreifen besitzen. Eine Bedienungsanleitung ist hier zu finden.
Der Projektor dient noch heute dazu, die alten Super8 Filme per Projektionsspiegel eine Mattscheibe zu belichten und diese dann per neuer HD-Technik zu scannen und so zu digitalisieren und für die nächsten Jahre zu speichern…
Wie der Projektor zu bedienen ist, zeige ich im folgenden kurzen Video:
Aus den frühen 90ern stammt dieser kleine Kassetten-Radiorecorder. Er wurde unter der Bezeichnung „SILVA SW-105“ verkauft und glänzte mit folgenden technischen Leistungen:
Spannungsversorgung: DC 4,5Volt (mittels 3 Stück AA-Batterien oder einer externen 4.5V Spannungsquelle)
Leistung: 35mW je Kanal an den Kopfhörern und je 200mW an den im Gerät eingebauten Lautsprechern
Kassettenlaufwerk: 4-Spur, 2Kanal Stereo (2Spuren je Laufrichtung des Bandes)
Ausgangsimpedanz: 32Ohm Kopfhörer, 6 Ohm an den Lautsprechern
Empfängerteil: Band AM 525-1605 kHz, FM 87.5 bis 108 MHz
Graphischer Equalizer: 5Band (in Form von Schiebereglern) je +/- 10dB
Abmessungen: 155x87x40 mm (BxHxT)
Der kleine Radiorecorder verfügt über eine ALC-Aufnahmeautomatik. Besonders angepriesen wurde folgende Eigenschaft: „Das Gerät verfügt über die Möglichkeit der Lautstärkenveränderung während des Mithörens bei der Aufnahme…“ Als Quellen für die Aufzeichnung auf Kassette kann sowohl das AM/FM Empfangsteil dienen, als auch ein eingebautes Mikrofon.
Optional ist es auch möglich, die Batterien gegen NiCd Akkumulatoren der Bauform AA zu ersetzen und diese dann per externer 4.5 V Spannungsquelle wieder aufzuladen. Dafür muss am Gerät lediglich ein „Ladeschalter“ umgeschaltet werden.
Eine am Gerät angebrachte Teleskopantenne dient zur Verbesserung des UKW Empfanges. Wird das Gerät jedoch als „Walkman“ im mobilen Bereich benutzt, so kann das Anschlusskabel der Kopfhörer die Funktion der Antenne übernehmen. „Für einen guten Mittelwellenempfang ist lediglich die Ausrichtung des Gerätes anzupassen, da hier intern eine Ferritantenne verbaut ist.“ (no na)
…aus dem Fundus von Großmutters Häuschen ist diese Instant-Pulverdose.
Der Beitrag hat diesmal zwar nicht viel mit Technik zu tun, jedoch ist mir diese Blechdose aufgrund des Alters und der Designergrafik aus vergangenen Zeiten aufgefallen. Darum müssen hier ein paar Bildchen davon rein. Man sieht sowas schließlich nicht mehr sehr häufig.
Wie auf dem Foto zu erkennen ist, handelt es sich bei der Instant-Pulverdose um die Verpackung von Ovomaltine.
Ovomaltine enthält die Zutaten Gerstenmalz, Milchpulver, fettarmen/entölten Kakao, Molkepulver, Glukosesirup, Hefe und Honig. Aus den Namen der Zutaten setzt sich auch der Name Ovomaltine zusammen: ovum (lat. Ei) und malt (engl- Malz). Der hohe Anteil Malz gibt der Ovomaltine ihren typischen Geschmack. Wie das Pulver von Instant-Kakaogetränken ist Ovomaltine nach dem Einrühren in kalte oder warme Milch trinkfertig. (wikipedia)
Die Dose stammt laut online Recherche aus den Jahren 1954-1961 und wurde nach dem zweckmäßigen Gebrauch von meinen Großmutter anscheinend als Aufbewahrungsgefäß für Mottenkugeln verwendet 🙂
Aus den frühen 1980er Jahren stammt der „City Bummler“ ein mobiles, tragbares Kassettenabspielgerät – kurzgesagt ein Walkman. Den bekam ich damals während meiner Mittelschulzeit als Geschenk zu Weihnachten. Die Besonderheit an diesem Gerät war ein eingebautes Mikrofon und zwei Kopfhöreranschlüsse. Man konnte also zu zweit Musik hören und wenn man sich etwas sagen wollte, ohne den Kopfhörer abnehmen zu müssen (oder auch die Lautstärke zu reduzieren), so musste man nur auf eine orange farbigen Taste drücken und die Interkom war aktiv. Verkauft wurde das Gerät als preisgünstige „Nachbau“ Version des ersten Walkman von Sony, dem TPS-L2 der am 1.Juli 1979 auf den Markt kam. Der Citybummler wurde von UNIVERSUM über den Quelleversand vertrieben.
City Bummler mit selber gebasteltem Deckel
Das Gerät wurde im Karton mit Kopfhörer, Kassettentasche und Tragetasche mit Gurt geliefert. Zum Betrieb wurden drei 1.5V Batterien der Größe AA benötigt. Die Lautstärkenregelung ist mit zwei getrennten Schiebereglern ausgeführt, so dass jeder Kanal getrennt ausgesteuert werden kann.
Leider hat der Citybummler die letzten 35 Jahre nicht ganz unbeschadet bestanden. So ist im Laufe der Zeit der Kassettendeckel abgebrochen, den ich dann in meiner Jugend durch einen selbergebastelten Weißblechdeckel ersetzt habe. Irgendwann hat mir dann die Gehäusefarbe nicht mehr gefallen und ich hab das Gerät grün angemalt. (oder hatte ich gerade nur grüne Farbe zur Hand). Zumindest existiert der „Bummler“ noch und: Er funktioniert auch noch. Ich war daraufhin im Web auf der Suche nach einem gut erhaltenen, im Originalzustand befindlichen City Bummler. Jedoch ist das Angebot äußerst gering und die wenigen Angebote auf Online – Auktionshäusern sind aufgrund der immensen Versandkosten nicht interessant.
Fellow FE-1
Doch ein Kompromiss und gleichzeitig ein neues Stück in der Sammlung ist der FELLOW FE-1 Walkman. Den habe ich günstigst und voll funktionstüchtig über eine Gebrauchtwarenbörse bekommen.
links: Fellow FE-1, rechts: City-Bummlerbeide Geräte im Vergleich
Auch der Fellow ist ein Klon des Sony TPS-L2. Er unterscheidet sich im Wesentlichen in der Anordnung der Tasten des Laufwerks.
Diesmal ist es leider nur die Bedienungsanleitung. Und zwar von einem Philips Cassetten-Recorder der Typen N2207 bzw N2208.
Das Gerät wurde ab dem Jahr 1976 gebaut. Es handelt sich dabei um ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Compactaudiocassetten. Es ist für Netz- und Batteriebetrieb (mit 6Stück 1.5V Batterien) ausgelegt und kann somit auch unterwegs verwendet werden. Die Tonaufzeichnungen sind über ein eingebautes Kondensatormikrophon oder über einen externen Audioeingang (5pol DIN-Buchse) möglich. … Hier das Handbuch: PhilipsN2207
Die folgenden Bilder zeigen Stecker bzw. Steckdosenverteiler, wie sie in den sechziger und siebziger Jahren überall verwendet wurden. Heute ist diese Netzspannungsverbindungstechnik nicht mehr zugelassen, da hier generell der PE-Leiteranschluss (Erdungs- oder auch Schutzleiteranschluss) fehlt. Da hier auch außer dem Eurostecker (CEE 7/16) für schutzisolierte Geräte auch der Schuko-Stecker (CEE7/4) bzw. (CEE7/7) eingesteckt werden kann, jedoch der Schutzleiter durch die fehlende Verbindung zur Systemerde wirkungslos ist, dürfen diese Verbinder nicht verwendet werden. Im Fehlerfall des angeschlossenen Gerätes würde der Fehlerstrom beim Berühren durch die Person abfließen. Und der FI (Fehlerstromschutzschalter) erst auslösen, wenn diese Person durch die 30mA durch seinen Körper „aufgeweckt“ wurde :).
Ausserdem ist es bei einigen Modellen sogar möglich, mit den Fingern direkt die spannungsführenden Kontakte zu berühren.
Das Goerz Multimeter, Modell: Minitest FE5101 stammt aus dem Jahr 1969 und wurde von dem Unternehmen Goerz Elektro Ges.m.b.H aus Wien hergestellt.
Einführungssatz aus der Bedienungsanleitung: „Es handelt sich dabei um ein Vielfachmeßinstrument, welches durch seine kleinen Abmessungen und sein geringes Gewicht als Tascheninstrument besonders für Servicearbeiten auf dem Gebiet der Nachrichten- und Radiotechnik sowie Elektronik geeignet ist. Es gestattet die Messung von: Gleich- und Wechselspannungen, Gleich- und Wechselstrom, Widerstand, Kapazität und Frequenz.“
Der Innenwiderstand beträgt 20kOhm bei Gleichstrom und 4kOhm bei Wechselstrom. Die erreichte Genauigkeit beträgt 2,5%
Innenleben
Als Überlastschutz ist das Drehspulmesswerk mit antiparallel geschalteten Dioden ausgestattet.
Die Messbereiche sind bei diesem Modell nicht durch einen Wahlschalter anzuwählen, sondern jeder einzelne Messbereich ist als Steckbuchse am Gerät ausgeführt. Die Buchsen selbst sind für 2mm Bananenstecker geeignet. Die Stromversorgung für die Widerstandsmessung kommt von einer 3V Trockenbatterie (Bauform 2R10 Duplexbatterie).
Skalenblatt
Für die Messung der Kapazität ist bei diesem Gerät eine Fremdspannung notwendig, da hier kein eigener Wechselspannungsgenerator eingebaut ist. Diese besagte Fremdspannung ist die 50Hz Netzspannung, die über ein eigenes Versorgungskabel seitlich am Gerät angeschlossen wird. So kann eine Kapazitätsmessung bis 500nF erreicht werden. Messungen grösser 0,5uF sind aufgrund der niedrigen Messfrequenz nicht mehr möglich. Zur Aufbewahrung und zum Transport hat die Firma Goerz ein Polystyrol-Transportgehäuse mitgeliefert.
Aus den Jahren ab 1964 stammt das analoge Multimeter Unigor 3n von Norma, bzw. Goerz-Metrawatt. Es zeichnete sich durch den großen Messbereichsumfang von 52 Messbereichen aus, die alle mit nur einem Wahlschalter angewählt werden können. Die Messart und Umpolung wird mit einem Tastenschalter realisiert. An nur einem Klemmenpaar sind sämtliche Messungen (ausgenommen dem 10A – Bereich) möglich.
Das Messwerk ist ein „Spannband-Messwerk“ mit einer sehr guten Erschütterungsfestigkeit und einem geringen Eigenverbrauch.
Der Innenwiderstand bei Spannungsmessungen liegt bei maximal 4MOhm im höchsten Meßbereich (siehe Foto technische Daten). Der Spannungsabfall bei Strommessungen wird mit 12mV im 120uA-Bereich und mit 120mV im 30A-Bereich angegeben. Die Messgenauigkeit liegt bei 1% bei DC- bzw. 1.5% bei AC Messbereichen.
Ebenso wie das Unigor 6e ist auch das Modell 3n mit verschiedensten Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Die Stromversorgung des Multimeters übernimmt eine 1,5V Monozelle.