Archiv der Kategorie: Allgemeines & Neues

Hier poste ich alles, das keiner speziellen Kategorie entspricht

Drohne oder drone … HUBSAN X4

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IMAG1395_1Ein neues Gadget aus dem technischen Bereich ist der Funk Quadrokopter Hubsan X4. (danke Ralf und Nadja 😀 )

Hier ein kurzer Testflug…

Es handelt sich dabei um einen Miniaturquadrokopter,  in Handflächengröße, der sich als wahres Kraftpaket entpuppt. Gesteuert wird er über einen 2,4GHz Handsender in sechs Achsen. Der Sender ist in Mode1 und Mode2 (Gas am linken Hebel) konfigurierbar. Ein LC-Display am Sender informiert über die aktuellen Einstellungen und eine Mehrfarbenleuchtdiode zeigt den Einschaltzustand an und auch, ob eine Funkverbindung zur Drohne besteht.

Die Drohne ist auf einem sehr leichten (crashfesten) Chassis aufgebaut, das auch „rekursive Sollbruchstellen“ besitzt. Das bedeutet, im Crashfall hakt ein Teil des betroffenen Motorauslegers aus, anstelle abzubrechen. Man kann es dann einfach wieder einklicken. Ebenso gibt es die Möglichkeit, das mitgelieferte Trainingsgestell zu montieren, um die Propeller zu schützen.

Die Stromversorgung im Sender wird von vier Stück AAA-Batterien übernommen. Die Drohne selbst wird von einem LiPo-Akku versorgt, der über einen mitgelieferten USB-Adapter geladen wird. Man benötigt nur mehr einen USB-Netzadapter (Handy-Ladestecker) oder einen PC/Laptop als Spannungsquelle.

Im voll geladenen Zustand und mit moderater Flugweise kann man eine Flugzeit von knapp sieben Minuten erreichen. Vor dem Flugende wird per blinkeden LEDs gewarnt, sodass man noch problemlos eine sichere Landung durchführen kann. Das Wiederaufladen des Akkus benötigt knapp 30-45 min.

Als weiteres besonderes Feature hat die Drohne eine kleine Kamera an Board. Sie bietet eine Auflösung von 480p. Es gibt aber auch eine Version mit einer 720p Kamera. Die Kameradaten können direkt auf einer MicroSD-Karte gespeichert werden. Die Aufnahme wird vor dem Flugbeginn per Tastendruck an der Drohne gestartet und sollte vor dem Abschalten wieder beendet werden. Das Ergebnis ist dann ein „.avi“ Containerfile, das auf jedem PC wiedergegeben werden kann. Der Bildausschnitt ist nicht sehr weitwinkelig und im Indoorbetrieb gerade noch akzeptabel. Man benötigt auch reichlich Licht um einigermassen scharfe Bilder zu erhalten. Im Outdoorbetrieb funktioniert das jedoch sehr gut.

Die Steuerung ist mit ein wenig Übung recht schnell zu erlernen und es macht viel Spass damit zu hantieren.

Schnuppertag in der Technik

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In den letzten zwei Tagen bekamen wir Besuch von zwei jungen Herren aus dem vierten Jahrgang des Villacher Gymnasiums Sankt Martin. Herr Martin Ungermanns und Herr Fabian Treu sind im Rahmen eines „Schnupperprogramms“ der Mittelschulen zu uns gekommen. Die beiden Schüler können an der „Arbeitswelt“ teilnehmen und so einige Einblicke in die Technik erhalten.

 

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vertieft in die Lötarbeiten

Auf dem Programm standen Arbeiten wie Zusammenbauen und Löten von elektronischen Bausätzen (dem allbekannten Schüttelwürfel), eine kleine Serienarbeit (flashen von PIC-Microcontrollern), Belichten und Ätzen von Platinen, Fräsen von Aluminiumplatten.

Als Abschluss der zwei Schnuppertage durften beide Gymnasiasten ein komplettes „Gerät“ aufbauen.

 

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Martin Ungermanns und Fabian Treu

Es handelte sich dabei um einen „Klatsch-Schalter-Bausatz“, der über einen akustischen Sensor ein lautes Schall-Ereignis detektiert und dann einen Relaiskontakt einschaltet. Damit diese Schaltung auch sinnvoll verwendet werden kann, wurde die Schaltung um ein selbstgebautes Netzteil erweitert, alles in ein Kunststoffgehäuse eingebaut und mit Netzkabel und Schukokupplung ausgestattet. So kann ein beliebiger Verbraucher (z.Bsp. eine Stehlampe, TV) mit diesem Schaltgerät durch einfaches „Klatschen“ ein- und wieder ausgeschaltet werden…

Die alte Reparaturwerkstatt

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Beim Stöbern in den digitalen Archiven sind mir die folgenden Bilder wieder aufgefallen.
Mittlerweile sind schon wieder über zehn Jahre verstrichen, als ich das Ende der Fernsehtechnik-Reparaturwerkstatt einleiten musste.

Blick in die alte Werkstatt

Fast gleichzeitig mit der Verbreitung der Flachbildfernsehgeräte sank die Auftragslage. Bis auf wenige Kunden, die aus ideellen Werten auf das Erhalten der alten Technik bestanden, ließ kaum jemand reparieren. Bedingt durch Lohnnebenkosten und realistische, minimal gewinnorientierte Preiskalkulation, war es den Leuten einfach zu teuer. Wenn zum Beispiel, eine Reparatur des Hochspannungsnetzteils eines Fernsehgerätes (Austausch von Zeilentransformator, Treibertransisor und diversen Kondensatoren und Widerständen) einen Preis von angenommen knapp 90 Euro ausmachte, war das schon wieder grenzwertig, fast zu teuer. Wenn man bedenkt, dass für diese Summe die Teile knapp 40 Euro im EK kosteten, mussten dann für die restlichen 50 Euro der Fehler gesucht und gefunden werden, alles ausgebaut und wieder eingebaut werden.

Das Gerät musste innen gereinigt werden (oft bekamen wir „Kisten die den Staub und Nikotin von zwanzig Jahren gesammelt haben“. Auch ein sorgfältiger Probelauf sollte durchgeführt werden. Was bleibt also von dem 50er? Wenn die ganze Arbeit knapp eine Stunde dauert und von der Lohnarbeit mehr als die Hälfte an Lohnnebenkosten abgeht. Wieviele Geräte muss man da am Tag reparieren um kostendeckend zu arbeiten?
 
 
Staubansammlungen

Manchmal bekam man auch Kurioses zu sehen. Da hat sich der eine oder andere Besitzer des Fernsehgerätes schon einmal selbst als Reparateur versucht und eine defekte Netzsicherung gefunden. – „Kein Problem, ist ja nur a Sicherung…“ Die wird dann mangels einer passenden neuen Sicherung und Kenntnis einfach mit Zigarettenpapier umwickelt …

 
„fachmännische“ Reparatur des Kunden
 
Dann geht´s schon wieder…“ was sich aber als nicht ganz korrekt herausstellt. Nach dem Einstecken „knallt und blitzt es“ und gar nix ging mehr… So kam das Gerät dann bei mir auf den Tisch… „Warum ist die Reparatur so teuer?? – war ja nur a Sicherung kaputt – ich kenn mich da aus – bin ja Elektriker “ Solche Sprüche bekommt man dann zu hören.

Was fürs Heimnetz

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Neulich habe ich mein Heimnetzwerk wieder einwenig aktualisiert und das alte Netgear ReadyNAS Duo gegen ein QNAP TS420 getauscht. Da der Lieferant eine „Bewertung“ über den Artikel haben wollte, hab´ ich mir die fünf Minuten gegönnt und ein paar Zeilen geschrieben…

 

Habe mich für Qnap aufgrund einer Empfehlung eines IT Kollegen entschieden und weil ich auch auf der Suche nach einem neuen, performanteren NAS war, das auch WakeOnLan unterstützt. 
Der NAS Server soll per Remote von unterwegs hochgefahren werden können. Das funktioniert aber nur wenn die Netzspannung des NAS im ausgesschalteten Zustand nicht unterbrochen wird (beispielsweise durch eine Lan-gesteuerte Steckdosenleise). Weiters muss auch der Router das Forwarding des MagicPacket unterstützen. 

Eine tolle Funktion des QNAP ist TV Streaming ins Heimnetzwerk. 
Man kann einen DVBT Stick an eine der drei USB Buchsen stecken und muss dann ein kleines Tool auf dem NAS installieren. 

Der Terratec Cinergy Piranha wird NICHT unterstützt.

Leider sind nur sehr wenige DVBT Sticks kompatibel und werden erkannt. Wer also diese Funktion nutzen möchte: Unbedingt auf der Website nach den kompatiblen Sticks sehen. Von den, auf dem QNAP installierbaren APPS gibt’s reichlich… OwnCloud, alle möglichen Webapps und Server, Downloader… An Netzwerkprotokollen ist auch alles vorhanden. Ebenso gibt’s eine Kontingentverwaltung für jedes Share bzw. jeden User.



Zur Geräuschkulisse: Die Lautstärke des NAS ist nur von der Lautstärke und vor allem der Temperatur der verwendeten Festplatten abhängig. Hier würde ich empfehlen, nur echte Serverplatten zu verwenden, sonst wird im SMART Status der Platten schnell mal ein „ACHTUNG“ oder „WARNING“ angezeigt. 

Ein Problem das hin und wieder auftritt: Nach dem Hochfahren wird der Webservice manchmal nicht gestartet und das NAS ist über den Browser nicht erreichbar. Die Shares sind jedoch immer alle da. Ein Neustart behebt das Problem jedoch immer. (bis jetzt zumindest 🙂 Ein zukünftiges Firmware-Update sollte das Problem aber beheben.

Es wird Zeit…

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Langsam ist es an der Zeit, das ganze Technikzeug mit dem man tagtäglich zu tun hat und auch früher immer zu tun hatte, in einem Blog zu archivieren. Vor allem finde ich beim Räumen in meinem Elternhaus auch immer wieder interessante Dinge aus meiner Kinder- und Jugendzeit…
Und da man heute ohnehin immer mit einem mobilen Büro (sprich Smartphone) unterwegs ist, kann man ja versuchen diese Dinge festzuhalten… mal sehen wieweit das klappt. Die Informationen hier im Blog stellen lediglich eine ‚Archivierung‘ von kleinen Projekten und Ereignissen, mit denen ich im Laufe der Zeit zu tun hatte, dar.
Es ist dies KEIN wissenschaftlich aufbereiteter Blog.

 

Das Bild hier zeigt übrigens ein kleines Projekt mit einer alten Oszilloskop Röhre (Braun’sche Röhre), die ich wieder zum Leben erwecken wollte… weitere Infos dazu gibt’s aber erst später mal.