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Das zweite Buch zum Blog

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Nach dem großen Erfolg meines ersten Buches zum Retroblog, habe ich mich nun durchgerungen und ein zweites Buch verfasst – NEIN SPASS – es gab gar keinen Erfolg. Das Buch habe ich damals verfasst, um für mich selber ein in Papier gedrucktes Werk meiner (Un)taten dieser Website in Händen zu halten. Denn erstens ist es wesentlich praktischer, einmal schnell was nachsehen zu können – ohne immer ein Internet zu Verfügung zu haben und zweitens: was wenn der/die Server nicht mehr erreichbar sind, oder gelöscht werden, oder gar abbrennen? Oder noch schlimmer, wenn jemand das Internet löscht… 😀

Ich dachte mir damals zwar, es über eine „Druck on Demand“ Option aufzulegen, aber wer weiß ob das irgendjemanden interessiert und ob ich das überhaupt so einfach darf. Und wer würde dafür auch so viel Geld ausgeben. Denn die Einzeldrucke sind auch ganz schon kostenintensiv. Also sind die hier Vorgestellten, gedruckten Exemplare quasi Unikate. Und ich bin auch ein bisschen stolz darauf, denn es steckt doch einiges an Arbeit drinnen.

Also nun gibt es das Retrobuch Nr.2 mit der Fortsetzung der Blogeinträge vom Ende der ersten Version bis zum Eintrag „Schukosteckdose mit USB (reparieren)“ vom 19.Dezember 2020 und das sind immerhin wieder 96 „Geschichten“ die diesmal 498 Seiten belegen. Auch für diesen Druck habe ich wieder „epubli“ gewählt und dort bestellt. Das hat den Vorteil, dass ich, sollte ich noch einen Druck eines der bestehenden Bücher haben wollen, einfach nur wieder auf „bestellen“ klicken muss, da ja alle Produktionsdaten bereits vorhanden sind.

Ich habe auch einiges dazu gelernt, was die Formatierung der Texte, Fonts, Schrittgrößen und Verzeichnisse betrifft. Die Bilder sind jetzt mit einer höheren Auflösung gedruckt und es sieht alles in allem besser aus.

So bleibe ich dran und werde in ein paar Jahren, wenn wieder genug Content verfasst ist, wieder an einer Ausgabe basteln.

Das Buch zum Blog

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DSC_2643Da nicht jeder die Möglichkeit besitzt, einen Computer oder Tablet mit Internetzugang benutzen zu können, habe ich mir gedacht, warum nicht die Sammlung an Blog-Beiträgen zu Papier bringen. Natürlich wäre die einfachste Möglichkeit das zu bewerkstelligen, Beitrag für Beitrag auszuwählen direkt vom Webbrowser mit einem Drucker zu drucken. Das wollte ich aber schöner machen. Auf die Idee haben mich die Fotobücher gebracht, die zur Sommer- und Urlaubszeit ja immer stark beworben werden. Hier kann man ja einfach über einen online Editor seine Fotos hochladen, bearbeiten, arrangieren und danach daraus direkt ein Fotobuch drucken lassen.

DSC_2645So etwas, dachte ich mir, muss es ja auch für Weblogs geben. Also auf den Webseiten der Fotobuchhersteller gesucht, aber hier war nichts zu finden. Der Schwerpunkt liegt eindeutig im Bereich der Bilderwelt. Also habe ich mich weiter auf die Suche gemacht und bin bei einem Verleger/Drucker fündig geworden. Die Firma nennt sich „epubli“ (http://www.epubli.de/), hat den Sitz in Deutschland und wirbt mit dem Slogan: „Eigenes Buch drucken, Buch binden und Buch veröffentlichen„. Voraussetzung dafür ist ein vollständig formatiertes PDF-Dokument, das dann einfach hochgeladen werden kann. Im Webformular von epubli kann man unterschiedlichste Formate und Papiersorten auswählen, auch ob in Farbe oder Schwarz-Weiß gedruckt werden soll. Der Umschlag kann in Hardcover oder Softcover gewählt werden. In meinem Fall habe ich mich für einen Farbdruck in DIN A5 mit 90g Papier entschieden. Das Cover ist ein Softcover.

DSC_2644Das Buch beinhaltet ca. 80 Blogbeiträge und ebenso viele Bilder aus den Beiträgen. So ist ein übersichtliches und angenehmes „Offline-Blättern“ möglich. Die Kosten für den Druck eines Buches mit Versand betragen ca. 48 Euro.

Das Erstellen und Formatieren habe ich mit Word gemacht und die fertige Version als PDF gespeichert. Um den Inhalt des Blogs als doc-files zu erhalten muss aus WordPress zuerst ein XML-Export des gesamten Inhalts gemacht werden. Dieser kann dann mit dem kleinen Tool „wordpress2doc“ in ein Worddokument konvertiert werden. (Ich habe im Beitrag „Von WordPress zu Word.doc“ darüber berichtet. Jetzt braucht man NUR mehr das Format in Word anzupassen. Das ist auch die meiste Arbeit und dauert einige Tage – da es in diesem Fall 322 Seiten geworden sind…