2,5 Zoll Früher und Heute

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Bevor sie im Archiv landet, muss ich sie hier auch unterbringen…
Es handelt sich um eine Festplatte aus den 90er Jahren (genau 21.10.1991) – und zwar um eine 2,5 Zoll Platte von Seagate mit der sagenhaften Speicherkapazität von 85.3 MB (ja MEGABYTE). Im Vergleich dazu eine 160 GB (Gigabyte) Platte von Fujitsu aus dem Jahr 2007.

Die Seagate Platte mit der Bezeichnung ST-9096 war in einem Commodore Amiga 1200 verbaut. Darauf hatte das komplette Amiga OS 3.1 samt reichlich Anwendungen Platz. Diese 85MB konnte man damals gar nicht so einfach vollbekommen.
 
Zu den technischen Daten: Will man sie heute formatieren, so sollte man folgende Parameter wissen: 980 cyl, 10 heads, 17 sectors ergibt eine Kapazität von 85.299.200 byte. Die HDD hat eine Leistungsaufnahme von 2W im Schreib-/Lesebetrieb und 1W im Idlemode. 300mW verbraucht sie immer noch im Sleepmode.
Interessant ist vielleicht auch noch der Größenvergleich zu aktuellen Platten.
Das Interface entspricht dem IDE Standard (Integrated Drive Electronics).
Größenvergleich
 /- 44-pin I/O Connector (* see below)
                                      |                     o o
                                    ::::::::::::o::::::::1  o o
                               =P=W=A===========#==================
                                                |           | |
       pin-20 removed for keying ---------------/           | |
                                                            | |
                                                            | |
 Drive is Master, no Slave drive present ------------------ 0 0
 Drive is Master, Seagate Slave drive present ------------- 1 0
 Drive is Slave to another ST9xxxA/ST9xxxA Master --------- 0 1
 Reserved Position (Do Not Use) --------------------------- 1 1

 * Drive uses +5vdc power supplied to the drive
   via the interface connector. The drive does
   NOT make use of a +12vdc power line.
   pin-41  +5vdc (Logic)
   pin-42  +5vdc (Motor)
   pin-43  Ground
   pin-44  Reserved

Was fürs Heimnetz

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Neulich habe ich mein Heimnetzwerk wieder einwenig aktualisiert und das alte Netgear ReadyNAS Duo gegen ein QNAP TS420 getauscht. Da der Lieferant eine „Bewertung“ über den Artikel haben wollte, hab´ ich mir die fünf Minuten gegönnt und ein paar Zeilen geschrieben…

 

Habe mich für Qnap aufgrund einer Empfehlung eines IT Kollegen entschieden und weil ich auch auf der Suche nach einem neuen, performanteren NAS war, das auch WakeOnLan unterstützt. 
Der NAS Server soll per Remote von unterwegs hochgefahren werden können. Das funktioniert aber nur wenn die Netzspannung des NAS im ausgesschalteten Zustand nicht unterbrochen wird (beispielsweise durch eine Lan-gesteuerte Steckdosenleise). Weiters muss auch der Router das Forwarding des MagicPacket unterstützen. 

Eine tolle Funktion des QNAP ist TV Streaming ins Heimnetzwerk. 
Man kann einen DVBT Stick an eine der drei USB Buchsen stecken und muss dann ein kleines Tool auf dem NAS installieren. 

Der Terratec Cinergy Piranha wird NICHT unterstützt.

Leider sind nur sehr wenige DVBT Sticks kompatibel und werden erkannt. Wer also diese Funktion nutzen möchte: Unbedingt auf der Website nach den kompatiblen Sticks sehen. Von den, auf dem QNAP installierbaren APPS gibt’s reichlich… OwnCloud, alle möglichen Webapps und Server, Downloader… An Netzwerkprotokollen ist auch alles vorhanden. Ebenso gibt’s eine Kontingentverwaltung für jedes Share bzw. jeden User.



Zur Geräuschkulisse: Die Lautstärke des NAS ist nur von der Lautstärke und vor allem der Temperatur der verwendeten Festplatten abhängig. Hier würde ich empfehlen, nur echte Serverplatten zu verwenden, sonst wird im SMART Status der Platten schnell mal ein „ACHTUNG“ oder „WARNING“ angezeigt. 

Ein Problem das hin und wieder auftritt: Nach dem Hochfahren wird der Webservice manchmal nicht gestartet und das NAS ist über den Browser nicht erreichbar. Die Shares sind jedoch immer alle da. Ein Neustart behebt das Problem jedoch immer. (bis jetzt zumindest 🙂 Ein zukünftiges Firmware-Update sollte das Problem aber beheben.

Es wird Zeit…

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Langsam ist es an der Zeit, das ganze Technikzeug mit dem man tagtäglich zu tun hat und auch früher immer zu tun hatte, in einem Blog zu archivieren. Vor allem finde ich beim Räumen in meinem Elternhaus auch immer wieder interessante Dinge aus meiner Kinder- und Jugendzeit…
Und da man heute ohnehin immer mit einem mobilen Büro (sprich Smartphone) unterwegs ist, kann man ja versuchen diese Dinge festzuhalten… mal sehen wieweit das klappt. Die Informationen hier im Blog stellen lediglich eine ‚Archivierung‘ von kleinen Projekten und Ereignissen, mit denen ich im Laufe der Zeit zu tun hatte, dar.
Es ist dies KEIN wissenschaftlich aufbereiteter Blog.

 

Das Bild hier zeigt übrigens ein kleines Projekt mit einer alten Oszilloskop Röhre (Braun’sche Röhre), die ich wieder zum Leben erwecken wollte… weitere Infos dazu gibt’s aber erst später mal.