hCG – elektronisch

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DSC_2547Aus aktuellem Anlass ist mir folgendes kleine Gerät in die Hände gefallen. Es handelt sich um einen elektronischen hCG Test. hCG ist die Kurzform für das humane Choriongonadropin, einem Glykoprotein also einem Hormon, das während einer Schwangerschaft gebildet wird. Dieses Hormon lässt sich am einfachsten im menschlichen Urin nachweisen. Hierzu wird ein Teststreifen verwendet, auf dem sich hCG-Antikörper befinden, die mit dem im Urin befindlichen hCG reagieren. Weitere Inhaltsstoffe sorgen für eine chemische Färbung der Reaktion und stellen das Vorhandensein von hCG, also einer Schwangerschaft optisch dar. Die einfachsten sogenannten „Stäbchentests“ zeigen das hCG in Form eines farbigen Strichs an, der zusammen mit einem Kontrollstrich erscheinen muss.

Es gibt aber auch hCG Tests, die keine, für den Nutzer erkennbare Streifendarstellung haben, sondern ein LC-Display in dem im Klartext „nicht schwanger“ oder „schwanger“ angezeigt werden. Der Test ist für eine einmal-Anwendung konzipiert und wird danach weggeworfen. Also dachte ich mir, da drinnen muss ja einiges an Technik verbaut sein und habe den Test nach erfolgter Verwendung demontiert. DSC_2550

Nach dem Öffnen des Gerätes ist zu erkennen, dass direkt an den „Saugstreifen“(weißer Streifen links im Bild), der in das zu testende Medium verbracht wird, zwei herkömmliche Teststreifen angelegt und mit einer Klammer fixiert sind. Der Urin wird also durch Kapillarwirkung zu diesen beiden Teststreifen transportiert und kann dort mit den Antikörpern reagieren.

DSC_2551Entfernt man nun diese beiden Teststreifen, so kann man auf der Rückseite sofort die typische Färbung nach der Reaktion erkennen. Eigentlich genügt diese Information und man kann das Ergebnis der Messung sofort ableiten. Üblicherweise beschäftigt man sich nicht unbedingt immer mit dem Aufbau und dem technischen Hintergrund eines Schwangerschaftstest und so kann es passieren, dass einem beim Kauf eines solchen Tests zuerst das teuerste Gerät angedreht wird. Jetzt also kommt die „Einmalelektronik“ ins Spiel. Auf einer kleinen Platine, die von zwei Knopfzellen versorgt wird, befinden sich ein LC-Display, ein Controller sowie eine optoelektronische Einheit.

DSC_2552Die sensitiven Areale der beiden Teststreifen sind so angeordnet, dass sie sich direkt über fotoempfindlichen Sensoren befinden.  Die Sensoren bestehen aus einer Fotodiode und einer Led. Färbt sich am Teststreifen nun der sensitive Bereich, so wird das Licht der Led an den blauen Markern nicht mehr im selben Maß reflektiert, wie an den weißen Bereichen. Somit ändert sich der Strom durch die Fotodioden. Der kleine Kontroller wertet die Ströme der einzelnen Fotodioden nun aus und generiert aus diesen Daten die Information für das LC-Display. Gestartet, oder genauer gesagt eingeschaltet, wird die Auswerteelektronik sobald der Leitwert des Saugstreifens eine Schwelle überschreitet (also nass wird).

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Platine mit LC-Display
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Energieversorgung durch Knopfzellen

Von WordPress zu Word.doc

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Wer seine Blogposts von WordPress einmal sichern wollte, kennt bestimmt die XML-Export Funktion im Dashboard von WordPress selbst. Hier kann im Menü „Werkzeuge“ unter „Daten exportieren“ eine XML-Datei, auf Wunsch auch des gesamten Inhaltes, erstellt und gesichert werden. Diese XML-Datei kann bei einem – beispielsweise – Serverfehler wieder zum Herstellen des Blogs verwendet werden.

Aber was tun, wenn man seinen Bloginhalt in einer Word-Datei, oder als PDF speichern, oder sogar ausdrucken will? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, das zu realisieren. Diese Varianten werde ich hier kurz aufzählen.

Letzteres Tool finde ich persönlich äußerst praktisch und komfortabel, da es hier sehr leicht möglich ist, seinen gesamten Blog samt Bildern in ein Word-Dokument zu exportieren und auch nachzubearbeiten. Hierzu muss lediglich das XML-File aus WordPress exportiert werden.

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XML-Datei wählen

Nach dem Angeben der XML-Datei werden direkt die Blogbeiträge in einer Liste angezeigt. Jetzt kann ausgewählt werden, welcher Blogbeitrag konvertiert werden soll und ob es ein Word- oder PDF Dokument werden soll.

 

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Auswahlfenster der zu exportierenden Beiträge

Jetzt kann mit dem Export begonnen werden…

converter2Abhängig von der Anzahl der Beiträge und ihrer Länge steht dann schnell das entsprechende Dokument zur Verfügung und kann nach Bedarf nachbearbeitet werden…