GEMEINSAM AUF DEM WEG ZU DEMENZFREUNDLICHEN GEMEINDEN
Ziel dieses Nachmittags (30. Jänner 2019) war ein offener Austausch über Erfahrungen und Eindrücke aber auch über Pläne, Visionen und Ideen im gemeinschaftlichen Umgang mit Demenz. Diskutiert haben betroffene Familien gemeinsam mit politisch Zuständigen, PlanerInnen, WissenschaftlerInnen und weiteren Interessierten.
Die Idee der „Demenzfreundlichkeit“ versucht Betroffene am sozialen Umfeld teilhaben zu lassen. Es geht darum Ängste zu minimieren und Familien zu unterstützen, Hilfsangebote zu erkennen, den Zugang dazu zu vereinfachen und vor allem aufeinander zuzugehen.
Ziel des Treffens war es, die Kraft des Miteinander zu nutzen.
- Einander zuhören und dabei lokale Potentiale und Bedarfe offen legen
- Die Vielfalt der Aktiven des Feldes sehen und zusammenbringen
- Engagierte für Demenzfreundlichkeit kennen lernen
- Eigene Pläne und Vorhaben weiterbringen
- Kooperationen pflegen und ausbauen
- Diskussion auf gleicher Augenhöhe
- Wissensaustausch „face to face“
- Nöten Gehör verschaffen
Die Tagesordnungspunkte waren:
„Herumkommen“– Ankommen und Begrüßung für IARA (FH-Prof. Dr. Kai Brauer) und für die Gemeinde Feldkirchen (Bürgermeister Martin Treffner)
„Rundreise“ – eine erste Runde zum Kennenlernen aller Initiativen aus Orten stellen sich vor, mit ihren Visionen und Berichten von Barrieren auf vorbereiteten Blättern
„Gesprächsrunde“ – Themen und Anliegen sammeln und abrunden für weitere Vernetzungstreffen
Die Vernetzung der Initiativen wurde positiv aufgenommen. Was nun getan werden kann um Demenzfreundlichkeit weiter zu fördern, sollte in den nächsten dezentralen und gemeinsamen Vernetzungsrunden besprochen werden.
Ein zweites Treffen wird schon für den Herbst 2019 geplant. Terminaviso folgt.
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