Die gute Praxis

Der Arbeitsalltag hat sich verändert - aus physischen Terminen wurden digitale Abstimmungen. Damit die Online-Meetings an der Fachhochschule Kärnten möglichst erfolgreich verlaufen, geben wir Ihnen mit dieser MEETiquette Handlungsempfehlungen und wertvolle Tipps und Tricks.

Für Studierende

In übersichtlicher Form werden die wichtigsten Handlungsempfehlungen für die Teilnahme an Online und Hybrid-Lehrveranstaltungen angeführt.

Für Lehrende

Neben relevanten Handlungsempfehlungen zur Online-Lehre werden die Besonderheiten im Bereich der Moderation von Online-Meetings genannt.

Meetiquette

Online- & Hybrid-Meeting

Wer schon etwas früher da sein kann, kann und soll die Zeit nutzen, um sich gegenseitig Hallo zu sagen – je nach Anzahl der TN ist dann auch Platz sich auszutauschen, wie es einem*r gerade so geht.

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Verwenden eines passenden und aktuellen Profilbilds.

Videobild vorher testen, damit es nicht zu dunkel, verschwommen oder vor schwierigem Hintergrund aufscheint.

Das Gesicht sollte mittig zu sehen sein (nicht unten halb verdeckt etc.).

Handy ausschalten sowie weitere Programme und etwaige Störquellen schließen.

Bei der Nutzung von Cisco Jabber darauf achten, dass der Status auf „nicht stören“ geschaltet ist.

Sich nebenbei nicht mit anderen Dingen beschäftigen oder mit anderen reden.

Nebenbei nicht Essen.

…, wenn man nicht spricht.

…, wenn man im Gruppen- bzw. Plenarmodus ist.

Bitte achten Sie als Lehrende*r auf eine gut ausgewogene „Video-ein-aus-Politik“ bei Lehrveranstaltungen und vereinbaren Sie diese im Vorfeld mit Ihren Studierenden.

Motivieren Sie die Studierenden bei Diskussionen und Wortmeldungen die Kamera zu aktivieren.

Kamera kann ausgeschaltet werden, wenn eine Präsentation geteilt wird.

Virtuelle Hintergründe verwenden, um das private Umfeld zu schützen.

 

Im Hybrid-Setting gilt es zwei wesentliche Punkte zusätzlich zu beachten:

Dies unbedingt vorher ankündigen und versuchen externe Lautsprecher für zugeschaltete Person zu organisieren (vom Laptop reicht bei größerem Raum nicht aus).

Wenn Dinge via Beamer gezeigt werden, mit zugeschalteten Personen „Bildschirm teilen“, damit keine Informationen verloren gehen. Es ist auch für die zugeschaltete Person leichter, wenn die Anwesenden Ihre Hand ersichtlich heben, bevor sie sprechen.

200+

Coffee-Calls

~60

Hybride Hörsäle

Moderation

Allen Teilnehmer*innen (gerade auch denen im Raum) das Wort unter Nennung des Namens erteilen (im Zweifel inklusive Nachnamen) – besonders, wenn die Bildübertragung beeinträchtigt ist.

Moderator spricht die Online Personen eher zuerst und direkt an (ob Wortmeldungen kommen) und dann erst die Personen in Präsenz.

Bewusstes Aufrufen zur Diskussion und zu Einträgen im Chat. Dies sollte im Vorfeld durch die Moderator*innen kommuniziert werden.

Am Beginn des Meetings klaren zeitlichen und inhaltlichen Ablauf kommunizieren.
Agenda kurz und kompakt halten.
Zu Beginn – Pünktlichkeit, kurzer allgemeiner Smalltalk (Zeitfenster geben) -> Übergang zum allgemeinen Begrüßen, Zielsetzung und Agenda für den Tag vorstellen; je nach Design den Smalltalk vor Beginn einplanen und durchführen.
Der/Die Moderator*in muss schon einige Minuten vorher online sein.
Moderator*in oder eine zu bestimmende Person sorgen dafür, dass Kommentare bzw. Handheben beachtet werden – während des gesamten Meetings!
Bei Abstimmungen „Entweder-oder-Fragen“ stellen und präzise vorgeben, wie Zustimmung/Ablehnung/Enthaltung aussehen kann.
Bei interaktiven Teilen Vorgaben immer schriftlich im Bildschirm oder Chat beschreiben, damit die Aufgabenstellung klar ist und schriftlich und mündlich dargelegt werden kann.
Dokumente zusätzlich zum Teilen als „Dokumente“ ablegen, sodass diese nach dem Meeting/vor dem Meeting gelesen werden können.

„Gute Kommunikation beginnt bei der ersten Lehrveranstaltung, bei der die Gesprächsregeln besprochen werden sollten. Neben der Vereinbarung des Ablaufs und im speziellen der Pausen, die für die Aufmerksamkeit sehr wichtig sind, kann man beispielsweise festlegen, dass Sprecher*innen die Kamera einschalten.“

knoch
Thomas Knoch
Studierender

Bei den traditionellen Präsenz-Treffen sehen wir die kleinen Hoppalas sofort und können unsere Wünsche recht schnell abstimmen – z.B. ob man schon früher da ist oder auch ein paar Minuten später kommen kann. Im online Setting und erst recht beim hybriden Arbeiten hilft es, sich diese Dinge vorab bewusst zu überlegen und aktiv zu kommunizieren bzw. abzugleichen.

Holger Penz
Holger Penz
Lehrender

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