Auch dieses Jahr ist es wieder soweit: Wir – 16 Studierende des Studiengangs Gesundheits – und Krankenpflege sowie eine Studierende des Studiengangs Physiotherapie der FH Kärnten – übernehmen für 4 Wochen die Station 3A des Elisabethinen Krankenhauses in Klagenfurt. Dabei dürfen wir die Tätigkeiten der Stationsleitung, der diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekräfte sowie der Physiotherapie eigenständig durchführen. Erstmals ist auch eine Medizin-Studentin im Klinisch-Praktischen-Jahr mit uns an Bord. Sie unterstützt die Mediziner*innen auf der Station und ergänzt unser Team.
In der ersten Woche der NTU, vor dem Going-Live, haben wir eine ausführliche fachliche Einschulung erhalten. Dabei konnten wir unsere Skills und unser Wissen zum Thema Krankenhaushygiene auffrischen und einen ausführlichen Einblick in das Dokumentationssystem werfen. Außerdem haben wir die verschiedenen Geräte wie Ernährungspumpen, Infusionspumpen, Perfusoren, die Absaugeinheit und das Tracheostoma kennengelernt, um den Umgang und die Verwendung dieser Medizinprodukte zu festigen. Einen ausführlichen und spannenden Bericht über die Akutgeriatrie sowie den damit verbundenen Krankheitsbildern lieferte OA Dr. Müller, der uns mit seinem Vortrag fesselte und uns noch neugieriger auf die Lernstation machte. Frau Rössl und Herr Janz haben uns mit praktischen Übungen das Crew Resource Management begreifbar gemacht. Was uns stets davon in Erinnerung bleiben wird: „Der Stationsbetrieb muss weiter gehen!“
Das Highlight der ersten Woche war der Immediate Life Support Kurs, der von unseren pädagogischen Betreuern gestaltet wurde. Er sorgte am Ende der aufregenden Woche für einen gelungenen Abschluss. Unser Team konnte sich durch die verschiedenen Fallsituationen während des Trainings, die am Resusci Anne Simulator geübt wurden, gut kennenlernen. Außerdem gelang es uns die Teamfähigkeit und die gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken. Wir wurden bestens auf Notfallsituationen vorbereitet.
So steht den nächsten vier aufregenden Wochen nichts mehr im Wege.
Bleibt dran, es folgen weitere Berichte.
Martin, Rafaela und Silma