Zielgruppe: 14-19 Jahre
WS-Leitung: Marie-Theres Mitterberger, BSc
Die Österreicher*innen sind ein sehr patriotisches Volk und stolz auf ihr schönes Österreich! Sich als Österreicher oder Österreicherin zu fühlen, fällt uns nicht schwer, aber als Europäer oder Europäerin? Dieses Empfinden ist nicht nur in Österreich weit verbreitet, auch Bürger*innen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union fühlen ähnlich. Als wäre die Europäische Union lediglich ein übergestülptes und überdimensionales Konstrukt.
Aber birgt nicht genau dieses nationalstaatliche Denken viele Gefahren, vor allem für die Europäische Union? Beeinflusst diese Einstellung das Handeln, insbesondere in Krisenzeiten wie diesen? Wie wird generell mit Krisen umgegangen?
Die Schüler*innen sollen sich anhand des gegebenen Inputs kritisch mit diesen Fragestellungen auseinandersetzen.
Zu Beginn des Workshops werden allgemeine Inhalte zur Europäischen Union vermittelt. Auch das Thema „Krise“ wird behandelt. Überdies sollen Aufgaben, Spiele und Aktivitäten die Teilnehmer*innen anregen, über die EU, die womöglich fehlende Kollektivität innerhalb der Mitgliedstaaten und deren Umgang mit Krisen, nachzudenken.
Methodik: Inhaltliche Impulse mittels Videos, Kurzpräsentation, Audios, festigen des Gelernten durch Spiele, Quizze, Übungen, etc. Verwendung computerunterstützter Programme und Aktivitäten, Einsatz von MSTeams zur Diskussion bei organisierter Gruppenbeteiligung
Veranstaltungstyp: Online-Format für zu Hause
Dauer: Insgesamt ca. 90 Minuten bestehend aus Impulsen und Übungen von je 10-15 Minuten