Zielgruppe: 14-19 Jahre
WS-Leitung: (FH)-Prof.in Mag. Dr.in habil. Susanne Dungs
Verschiedene zeitgenössische Studien stellen fest, dass die Covid-Pandemie zu einem gesellschaftlichen Wandel hinsichtlich des Verhältnisses zum anderen Menschen geführt habe.
Dementsprechend wird im ersten Schritt eine gemeinsame Zeitdiagnostik und Problemanalyse mit den Schüler*innen durchgeführt, inwiefern sie diesen Wandel nachzeichnen können:
- Wo fallen ihnen Phänomene der Schubladisierung und Diskriminierung Anderer auf?
- Ist auch der eigene Klassenverband von diesem Phänomen betroffen?
Im zweiten Schritt widmet sich der Workshop der Präsentation und Reflexion von Erkenntnissen aus den besagten Studien und bündelt per Online-Dokumentation die wichtigsten Ergebnisse.
Im dritten Schritt werden ethische Positionen zum Umgang mit Vorurteilen und Abbau von Vorurteilen gegenüber dem*der Anderen thematisiert. Diese regen die Schüler*innen zur Auseinandersetzung auch mit der eigenen diskriminierenden oder auch rassistischen Haltung Anderen gegenüber an, die oftmals gar nicht bewusst sind.
Ziel des Workshops ist, den Bogen zu spannen zwischen zeitgenössischen gesellschaftlichen Veränderungen, die durch die COVID-Pandemie ausgelöst wurden, und der Bedeutung der genannten ethischen Positionen, die eine Offenheit für den Anderen fordern.
Methodik: Präsentationen, deren Diskussion und Reflexion, Filme, Podcasts, Quiz, Textanalyse mit Fragen, Multiple Choice Tests
Veranstaltungstyp: Online-Format
Dauer: ca. 60-90 min