Cybermobbing

Zielgruppe: 10-16 Jahre
Workshop-Leitung: Steinthaler Caroline und Fortunat Victoria, Student*innen aus dem Studiengang Soziale Arbeit der Fachhochschule Kärnten  

Beschreibung: Das Projekt „Cybermobbing – zuerst denken, dann klicken“ zielt darauf ab, Aufklärungsarbeit in Kooperation mit einem Beamten der Kriminalpolizei vor Ort zum Thema Cybermobbing, seine Entstehung, Auswirkungen auf deren Opfer und (rechtlichen) Konsequenzen zu leisten sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, wie dagegen (präventiv) vorgegangen werden kann. Dabei übernimmt der Beamte den gesetzlichen Part im Zuge unseres Workshops. Unsere Zielgruppe sind nicht ausschließlich Schüler*innen, sondern jene, bei welchen Bedarf für dieses sensible Thema besteht, sei es in Wohnheimen, Horten, Jugendzentren etc. Wir widmen uns diesem Projekt aufgrund dessen, da seit dem Schuljahr 2021/22 Kinder und Jugendliche österreichweit tendenziell mit einem Notebook oder Tablet an Schulen ausgestattet wurden und diese dito soziale Medien privat nutzen dürfen. Je nach Wunsch beträgt die zeitliche Rahmung des Workshops drei bis vier Stunden. Bei Interesse können natürlich Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, Betreuer*innen, Schulsozialarbeiter*innen oder einfach nur Interessierte im – Sinne einer Weiterbildungsmöglichkeit zum Thema Cybermobbing und seine theoretischen Aspekte, Risiken und Präventionsmöglichkeiten – teilnehmen. Ursprünglich wurde dieser Workshops für die Mittelschule Landskron mit musisch-kreativen Schwerpunkt entwickelt, weshalb seitens der Lehrkräfte besonderer Wert daraufgelegt wurde, Theaterpädagogik (Rollenspiele) sowie gewaltfreie Kommunikation zu implementieren, wie auch praktische Übungen gemeinsam mit den Schüler*innen durchzuführen. Die Programmgestaltung kann allerdings je nach Interesse bzw. Bedürfnisse auch individuell zusammengestellt werden. Aufgrund der Pandemie wurde auch eine Online-Variante geplant, wobei anzumerken ist, dass der präventive Teil erfahrungsgemäß in Präsenzform deutlich besser zur Geltung kommt.

Ziele:

    • Sensibilisierung und Aufklärung zum Thema Cybermobbing mit einer Vielfalt an didaktischen Methoden (Theorieinput, Gruppenarbeiten, Quizze, Rollenspiele u.v.m.)

    • Vermittlung der Gefahren in sozialen Netzwerken

    • Aufzeigen von Präventionsmaßnahmen

    • Kennenlernen der bestehenden Hilfsangebote

    • Entwicklung von Handlungsstrategien angesichts der Betroffenen
    • Kennenlernen der Möglichkeiten zur Bewältigung von stressreichen Situationen

Methodik: Fallwerkstätte, Gruppenübungen, Gruppendiskussion

Veranstaltungstyp: Workshop

Dauer: ca. 180 Minuten

Nähere Infos unter: kinder-und-jugenduni@fh-kaernten.at oder

telefonisch unter: +43 5 / 90500-4235