Zielgruppe: 11-15 Jahre
WS-Leitung: Mag.a Dr.in Ruth Hechtl, FH-Prof. Dr. Christian W. Oswald
Dieser Workshop ist in erster Linie für männliche Teilnehmer konzipiert. Burschen sollen die Möglichkeit erhalten, sich in dem sozialen Berufsfeld zu erkunden. Der Workshop kann aber auch mit Mädchen und Burschen gemeinsam oder nur mit Mädchen durchgeführt werden. Prinzipiell ist die Teilnahme am Boys-Day angedacht.
In einem ersten Schritt sollen die Geschlechterrollen besprochen werden. Wie werden soziale Berufsfelder in den Medien dargestellt. Wie werden Jungen* und Mädchen* beziehungsweise Männer* und Frauen* dargestellt? Wann sind Jungen*/Männer* und Mädchen*/Frauen* in den Filmen, Serien „normal“, wann sind sie „anders“?
In einem nächsten Schritt wird versucht, sich von den typischen Rollenerwartungen der Gesellschaft zu lösen und einen neuen Blick zu eröffnen. Die Soziale Arbeit ist nicht nur ausschließlich für Frauen* geeignet, deshalb soll den Jugen* auch vermittelt werden, warum auch sie Sozialarbeiter werden können und warum dieser Job so abwechslungsreich ist. In diesem Schritt sollen die Jugendlichen vorerst selbst Überlegungen über die Handlungsfelder Sozialer Arbeit treffen. Was macht ein*e Sozialarbeiter*in den ganzen Tag? Diese Fragen sollen im Anschluss daran im Plenum diskutiert werden.
Anschließend folgen Impulse über Aufgabenbereiche und Handlungsfelder von Sozial-arbeiter*innen. Stimmen diese mit den eigenen Überlegungen überein oder nicht?
Zum Schluss soll ein Stimmungsbild, die eigene Einschätzung der Jugendlichen erhoben werden. Können Sie sich einen sozialen Beruf vorstellen oder eher nicht? Denken manche über soziale Berufe nur nicht nach, weil die Gesellschaft von Jungen* etwas Anderes erwartet?
Methodik: Fachliche Impulse durch die Workshopleitenden, in Abwechslung zu Übungen, Spielen und Aktivitäten, Einsatz computerunterstützter Anwendungen
Veranstaltungstyp: Online- Format für zu Hause
Dauer: Insgesamt ca. 50 Minuten bestehend aus Impulsen und Übungen von je 5-7 Minuten