Zielgruppe: 14-19 Jahre
WS-Leitung: Mag.a (FH) Dr.in phil. Gabriele Hagendorfer-Jauk, in Kooperation mit Aktion Demenz Moosburg
Viele Kinder und Jugendliche haben in ihrer Familie oder ihrem Umfeld Kontakt zu Menschen, die von einer dementiellen Erkrankung betroffen sind. Dieser Workshop soll eine Unterstützung für das Verständnis von und den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen bieten und besonders die Bedeutung des sozialen Umfelds und eines unterstützenden sozialen Miteinanders ins Zentrum rücken.
Die Schülerinnen und Schüler können in mehreren Demenz-Stationen selbst erleben und erspüren, wie es sich anfühlt, wenn man zunehmend die Orientierung verliert, die Sprache abbaut und planvolles Handeln immer schwieriger wird.
Zu Beginn des Vormittages wird ein Kurzvortrag über die Erkrankung ins Thema einführen, die Schülerinnen und Schüler lernen die Geschichte von Herrn Franz kennen und erfahren so, wie der stadienhafte Verlauf der Erkrankung das Leben von Betroffenen beeinträchtigt. Im nächsten Schritt haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit ins „Spüren“ zu kommen, und in kleinen Gruppen die verschiedenen Demenz-Stationen zu besuchen. In einer abschließenden Refexionsrunde werden die Erfahrungen gesammelt und mit Erlebnissen im eigenen Alltag verknüpft.
Methodik: Fachliche Impulse durch die Workshopleitenden, in Abwechslung zu Übungen und Spielen, Selbstdurchführungen, Videos, teilweise selbständige Durchführung des Demenz-ParRk-UhR, Verwendung computerunterstützter Programme und Aktivitäten, Einsatz von MSTeams zur Reflexion bei organisierter Gruppenbeteiligung
Veranstaltungstyp: Online- Format für zu Hause
Dauer: Insgesamt ca. 90 Minuten bestehend aus Impulsen und Übungen von je 10-15 Minuten