Body-Shaming / Body-Positiveness

Workshop Körperbildern und deren Darstellung in neuen Medien

Zielgruppe: Neue Mittelschule, 12 – 13 Jährige
Prof. Begleitung: FH-Prof.in MMag.a Dr.in Waltraud Grillitsch
Workshopleitung: Studierende des Bachelor Soziale Arbeit Vollzeit (Peer-Education), 3./4. Semester

Die Studierenden thematisieren mit den Schülerinnen und Schülern gesellschaftlich idealisierte Körperbilder und deren Darstellung in Medien. Jugendliche identifizieren sich mit diesen Darstellungsformen, ohne jedoch zu wissen, dass diese mit Bildbearbeitung vielfach bearbeitet, verändert und optimiert werden und damit kaum noch realistische Abbildungen von Körpern in Medien präsent sind. Body-Shaming wird zu einem Problem für Kinder und Jugendliche, insbesondere an der Schwelle oder im Laufe der Pubertät. Die Sensibilisierung für typische Manipulationen von menschlichen Bildern und deren Reflexion sollen dabei helfen, kritische Distanz zu unrealistischen Idealvorstellungen einnehmen zu können. Die Vielfalt von Menschen wird in den Blick genommen und das Konzept der Body Positiveness als Alternative zu Body Shaming vorgestellt. Variationen der Inhalte sind möglich, die Projektgruppe ist in der Projektentwicklungsphase.

Methodik: Kurzimpulse, Fotomaterial zu manipulierten und nicht manipulierten Körperbildern, Reflexion der Darstellung von Personen in Medien, kritische Reflexion eigener Idealvorstellungen und interaktive Übungen zu den Themen Body-Shaming vs. Body-Positiveness in einem Stationenbetrieb, gemeinsamer Abschluss und Reflexion.

Veranstaltungstyp: Möglich als Format „on-tour“ oder Jugend-Uni an der FH Kärnten, Campus Feldkirchen, Dauer: 3 Stunden.