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Semesterstart: So motivierst du dich

Dass der Semesterstart zäh verläuft, ist eigentlich klar. In den meisten Fällen ändert sich dein Tagesablauf mit dem Ende der Semesterferien fundamental. Du wirst komplett aus deiner Routine gerissen. Auf einmal gilt es wieder, einen Stundenplan zu erstellen, die richtigen Veranstaltungen zu finden und vor allem zu besuchen! Und je nach Dozenten, der gleich wie die Feuerwehr loslegt, gleich einmal richtig reinzuriechen.

Die richtige Motivation fürs beginnende Semester zu finden ist manchmal nicht so leicht. Wir wollen dir ein paar Tipps oder Sichtweisen für einen gelungenen Start geben.

Rückblickend betrachtet: Wie lief eigentlich dein letzter Semesterstart? Ganz dunkel wirst du dich erinnern, wie schnell du wieder mitten im Studienalltag warst und fragst dich:

  • Warum hab ich nicht von Beginn an fleißig mitgearbeitet und mitgeschrieben?
  • Warum habe ich nicht versucht, mich an Lerngruppen zu beteiligen?
  • Warum habe ich nicht früher angefangen zu lernen?

Stattdessen verlief dein Semester vielleicht recht stressig und war nicht immer von Erfolg gekrönt. Doch haben diese guten Vorsätze wieder eine neue Chance, längerfristig in die Tat umgesetzt zu werden. Die Frage, die sich dir nun stellt, ist: „Wie kann ich meinen inneren Schweinehund besiegen?“

#Bezwinge deinen inneren Schweinehund!

Schweinehund-Sprache

„Das schaffst du nicht!“, Wahrheit: „Du traust dich nicht!“

Beispiel: Du sitzt vor einem Berg an Aufgaben, die du alle auf einmal nicht schaffen kannst – das heißt aber noch lange nicht, dass du dir die Sachen nicht einteilen kannst. Dein Schweinehund liebt negative Äußerungen. Für das Gelingen deiner Vorhaben brauchst du aber eine optimistische Grundeinstellung!

Also fang an, die Wahl deiner Worte zu beeinflussen. Wenn du aus dem „Ich muss“ ein „Ich will!“ machst, verwandelst du den inneren Druck, etwas zu tun, in einen inneren DRANG.

#Nimm dein Studium ernst!

Wenn du erfolgreich, motiviert und zufrieden studieren möchtest, musst du – besonders am Anfang – einen ganzen Batzen Zeit und Energie in deinen neuen Lebensabschnitt investieren. Du musst dein Studium auch ernst nehmen und dich voll und ganz darauf einlassen.

Jedes Mal, wenn es beim Studieren besonders stressig oder ungemütlich wird, darfst du nicht vergessen, dass du dich bewusst für dein Studium entschieden hast.

Sieh dein Studium als Beruf. Damit dich dein Studium inhaltlich bereichert und zu deiner persönlichen Entwicklung beitragen kann, musst du Zeit investieren. Dein Studium ist kein Hobby, dem du dich nur dann widmen kannst, wenn dir danach ist. Es ist vielmehr dein eigenes Projekt mit großem Potential und keinem geringeren Ziel, als dein Leben nachhaltig zu verbessern.

Tipp: Nimm dir am Anfang des Semesters eine Stunde Zeit, um dich mit deinem Semesterplan hinzusetzen und dir deine Ziele aufzuschreiben. Überleg dir, was dich in deinem Stundenplan besonders neugierig macht und was du aus den einzelnen Lehrveranstaltungen mitnehmen willst. Willst du am Ende des Semesters einen besseren Überblick erlangt haben? Oder mehr Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet? Vielleicht neue Kontakte geknüpft haben?

#Bleib neugierig und erschaffe eine eigene Vision!

Viele Studierende verschwenden Zeit und Energie beim Studieren. Jeder kennt sie: Sie quälen sich durch Vorlesungen, pfeifen darauf, bei Gruppenarbeiten ihren Beitrag zu leisten oder machen nur das Nötigsten und schieben alles bis zur letzten Minute auf. Diese Studenten haben alle etwas gemeinsam, denn ihnen fehlt eine Vision!

Nein. Wir reden jetzt nicht von Marienerscheinungen und Schamanen, sondern von einem übergeordneten Ziel für dein Studium. Die Vision ist eine motivierende Vorstellung, die dein Feuer am Lodern halten soll, weiter zu arbeiten und voller Einsatz am Studium dranzubleiben.

Wissen ist Macht. Nichtwissen aber kann genauso mächtig sein, denn es weckt unsere Neugierde. Bei den meisten jedenfalls. Neugier – das ist der Hunger nach Wissen, gepaart mit der Bereitschaft, sich überraschen zu lassen, zu staunen, sich auf Neues einzulassen, zu lernen. Ohne diese Eigenschaft, diesen Wissensdurst gäbe es kaum Experimente, Innovationen oder Fortschritt.

Deshalb versuche dir deine Neugier zu behalten und bleib interessiert! Diese Eigenschaft kann dir auch außerhalb der Hochschule sehr nützlich sein.

Fazit: Selbstreflexion, Ziele und Visionen

Gut. Was nehmen wir von diesem Text nun mit? Wie kann ich mich zu Semesterstart wieder motivieren auf die Hochschule zu gehen? Dieser Beitrag geht vor allem auf die intrinsischen Bedürfnisse ein, die ungemein wichtig sind und nur du selbst herausfinden kannst. Die drei wichtigen Faktoren Selbstreflexion (Was will ich? Was kann ich anders machen oder gar besser machen als beim letzten Mal?), Ziele (Was möchte ich in diesem Semester erreichen?) und Visionen (Was ist alles möglich? Was wünsche ich mir von diesem Semester?).

Wenn du dich mit diesen Themen beschäftigt, steht einem erfolgreichen und positiven Semester wohl nichts mehr im Weg. Die Motivation kommt dann ganz von alleine…

 

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