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Mit FH-Abschluss zum VSV-Geschäftsführer

Andreas Napokoj ist seit September 2019 Geschäftsführer der Villacher Adler. Der 27-Jährige will den EC VSV wieder auf wirtschaftlich solide Füße stellen und in die sportliche Erfolgsspur zurückführen.

Seine Ausbildung genoss der Sportsmann an der Fachhochschule Kärnten, die er als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu seiner heutigen Arbeit sieht.

„An die Zeit an der Fachhochschule Kärnten denke ich sehr gerne zurück. Ich kann mich noch an den Tag der offenen Tür erinnern, wo mich Prof. Alexander Schwarz-Musch mit seinem Begrüßungsvortrag auf Anhieb begeisterte“, erinnert sich Napokoj, der nach der Matura im Peraugymnasium sein Glück in Wien versuchte.

Jedoch konnten ihn weder die WU noch ein dreijähriger Job in der Immobilienbranche vom Leben in der Hauptstadt überzeugen.

„Ich glaube, dass die FH Kärnten und generell Fachhochschulen zu Unrecht oftmals von vielen unterschätzt werden.“

Zurück in Villach fand Napokoj mit dem Bachelorstudium Business Management genau das Richtige für sich. Das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Studierenden hinterließ dafür einen bleibenden Eindruck.

„Wir waren eine Clique von ein paar Freunden und haben auch außerhalb des Hörsaals viel unternommen. Zum Beispiel war der FH Kärnten Sporttag jedes Jahr Pflicht – das Fußballturnier haben wir sogar einmal gewonnen“, berichtet er.

Vergleich Eishockey UND Studium

Auch die Qualität der Lehre prägte Napokoj.
„Die Lehrenden begegneten mir hier auf Augenhöhe, das fühlte sich gut an und bei Problemen konnte ich mich jederzeit an jemanden wenden. Da fiel mir dann auch die Entscheidung einen Master anzuschließen leicht.“

Parallelen zu seinen beruflichen Tätigkeiten heute als Geschäftsführer findet der ehemalige Junioren-Profi-Tennisspieler und leidenschaftliche Basketballer sofort.

„Strukturiert und genau zu arbeiten sollte die Quintessenz eines Studiums sein. Meine alltäglichen Tätigkeiten kann man mit dem Studium so vergleichen, wie mit dem Schreiben einer Masterarbeit.
Da setzt man sich auch nicht einfach hin und schreibt seine Gedanken auf einem Blatt Papier nieder. Du brauchst ein System, das dahintersteckt und vielleicht einen Zeitplan wie du Dinge abarbeitest.“

GF Andreas Napokoj
„Bei Projekten mit FH-Studierenden bin ich jederzeit an Bord.“

Wenn man Napokoj zuhört, spürt man, dass ihn seine Zeit am Campus Villach nicht kalt lässt.

Er kann sich auch jederzeit vorstellen, Projekte sowohl mit der Fachhochschule als auch mit Studierenden zu planen und durchzuführen, da er den Praxisbezug während seiner Ausbildung extrem zu schätzen wusste.

„Ich glaube, dass die FH Kärnten und generell Fachhochschulen zu Unrecht oftmals von vielen unterschätzt werden. Das finde ich schade. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur jedem empfehlen sich das Angebot der FH Kärnten genauer anschauen.“

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