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Ausgezeichnete Wissenschaftlerin lehrt und forscht an der FH Kärnten

Olivia Kada ist seit rund zehn Jahren an der FH Kärnten im Studienbereich Gesundheit und Soziales in Lehre und Forschung tätig. Die promovierte Psychologin widmet sich in ihren Forschungsaktivitäten der Lebensphase Alter. Einen inhaltlichen Forschungsschwerpunkt bilden dabei die Themen Lebensqualität im Alter, Professionalisierung von Gesundheitsberufen und Versorgungsfragen im Bereich Langzeitpflege. Für ihre Forschungstätigkeiten und -ergebnisse wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Ihr Ziel ist es, mit ihrer Forschung einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen zu leisten.

„Als Forscherin hat man die Möglichkeit sich Themen zu widmen, die für einen selbst und auch für die Gesellschaft von Bedeutung sind. Das erlebe ich als sehr erfüllend“, sagt Olivia Kada über ihre Tätigkeit.

Olivia Kadas Tätigkeit an der FH Kärnten umfasst die Bereiche Forschung und Lehre im Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement. Diese Verknüpfung ist aus ihrer Sicht besonders wichtig, denn Forschungsergebnisse können auf diese Weise besonders rasch und direkt in die Lehre einfließen.

Für ihre Lehrtätigkeit wurde die Wissenschaftlerin bereits zwei Mal für den Ars Docendi, den Staatspreis für exzellente Lehre an Fachhochschulen und Privatuniversitäten, nominiert und gelangte in die Top 3. Studierende sind teilweise in ihre Forschungstätigkeiten eingebunden, indem sie etwa mit ihren Abschlussarbeiten einen Forschungsbereich wissenschaftlich aufarbeiten oder als studentische MitarbeiterInnen tätig sind.

Lebensqualität im Fokus der Forschung

Mit objektiven Bedingungen der Lebenswelt Pflegeheim, insbesondere mit der Möglichkeit der Reduktion potenziell lebensqualitätsmindernder vermeidbarer Krankenhaustransporte, befasst sich Olivia Kada gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe (in Kooperation mit dem Klinikum Klagenfurt und der Universität Klagenfurt) bereits seit vielen Jahren im Projekt „Versorgungsoptimierung in Kärntner Pflegeheimen“. Dabei ist sie primär für die Entwicklung und Umsetzung des Evaluationskonzeptes und die Datenanalyse zuständig. Im Herbst 2016 wurde ihr für ihre Leistungen in diesem Projekt der Theo und Friedl Schöller-Preis, der höchstdotierte Wissenschaftspreis für Altersmedizin in Deutschland, verliehen.

„Beim Thema Lebensqualität im Alter müssen die subjektiven Vorstellungen und Lebensziele der BewohnerInnen handlungsleitend sein. Es muss Raum geben für die unterschiedlichen Bedürfnisse der BewohnerInnen von Seniorenwohnheimen.“

Mit Forschung Lebensqualität verbessern

Olivia Kada (Mitte) wird für ihre Arbeit zum Thema Lebensqualität und Gesundheit im Alter mit dem Ignatius Nascher Preis in Wien ausgezeichnet.

Die inhaltlichen Forschungsschwerpunkte Olivia Kada an der FH Kärnten sind die Themen Lebensqualität im Alter, Professionalisierung von Gesundheitsberufen und Versorgungsfragen im Bereich Langzeitpflege. Für ihre Arbeit „Subjektive Theorien zu Lebensqualität und Gesundheit im Alter. Eine explorative Studie mit Pflegeheimbewohnern und ihren Pflegekräften.” ist sie kürzlich mit dem renommierten Ignatius Nascher Förderpreis der Stadt Wien für Geriatrie 2017 ausgezeichnet worden.

„Seit vielen Jahren widme ich mich mit Herzblut der psychogerontologischen Forschung. Auf diese Weise einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen zu leisten, ist mir ein großes Anliegen. Dass ich nun den Ignatius Nascher Förderpreis entgegennehmen durfte, freut mich ganz besonders.“

Karriere mit Forschung

Ihre erfolgreiche Karriere als Wissenschaftlerin zeichnete sich schon vor einigen Jahren ab, als Olivia Kada 2009 beim 3. Forschungsforum der Österr. Fachhochschulen den zweiten Platz beim Best-Poster-Award machte und damit ihre erste Auszeichnung entgegennehmen konnte. Im Jahr darauf, 2010, wurden ihre Forschungstätigkeiten gleich mehrfach anerkannt und mit dem „Young Scientists Paper Prize“ und dem „Agnes-Karll Pflegepreis“ ausgezeichnet. Zudem erhielt sie mit dem „FH-Leistungspreis 2010 des Landes Kärnten“ ein Förderstipendium für ihre wissenschaftliche Weiterqualifikation. Den ersten Auszeichnungen folgte in den Jahren 2014 und 2015 der „Ars Docendi“, der Staatspreis für exzellente Lehre an Fachhochschulen und Privatuniversitäten.

Nach langjähriger Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Kärnten (seit 2006) sowie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin an der Universität Klagenfurt (2011 – 2012) ist sie derzeit als Senior Researcher und Lecturer an der FH Kärnten im Studienbereich Gesundheit und Soziales tätig. 2016 wurde ihr der Funktionstitel FH-Professorin verliehen. Olivia Kada war und ist überdies mit Lehraufträgen an der Alpen Adria Universität Klagenfurt am Institut für Psychologie (2012 – 2015) und der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg Erlangen am Institut für Psychogerontologie (2017) betraut.

Fazit: Profilierte Forscherin gibt ihr Wissen an Studierende der FH Kärnten weiter

Die anerkannte Forscherin Olivia Kada ist seit mehr als zehn Jahren an der FH Kärnten tätig. Dabei fand sie am Studienbereich Gesundheit und Soziales jene guten Bedingungen vor, die es ermöglicht haben ihre Forschungstätigkeit intensiv zu betreiben. Studierende werden dabei zu einem Teil in die Forschung miteinbezogen und machen so wertvolle Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten. Für ihre Forschungstätigkeiten und ihre exzellente Lehre wurde Olivia Kada bereits mehrfach ausgezeichnet.

www.fh-kaernten.at/gesundheit-soziales

www.fh-kaernten.at/gpm

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